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Bildungsurlaub – zusätzlicher Urlaub oder engagiertes Weiterkommen?

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Wer hat schon von Bildungsurlaub, Bildungszeit oder Bildungsfreistellung gehört?

Vielen ist noch nicht bekannt, dass es in fast allen Bundesländern einen gesetzlichen Anspruch für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gibt, während der Arbeitszeit Fortbildungen und Seminare zu besuchen beziehungsweise dafür freigestellt zu werden.

Das Interessante dabei ist, dass Sie nicht nur Inhalte oder Seminarthemen wählen können, die der beruflichen Bildung dienen, sondern auch der persönlichen, politischen oder gewerkschaftlichen Weiterbildung dienen können. Es ist nur erforderlich, dass es berufliche Themen „streift“ oder ein „Mindestnutzen“ zu erkennen ist, zum Beispiel Stress-Reduktion.

Hintergrund von Bildungsurlaub und Bildungszeit ist der gesetzliche Anspruch und das Ziel, lebenslanges Lernen zu fördern.

Doch leider gibt es ein paar Einschränkungen:

Wer hat Anspruch auf Bildungsurlaub?

  • In Bayern und Sachsen gibt es keinen Bildungsurlaub (entscheidend ist, in welchem Bundesland Ihr Arbeitsplatz ist, nicht die eigene Wohnanschrift)
  • Bildungsurlaub für Beamte ist in den Regelungen zum Sonderurlaub mit enthalten
  • Bildungsurlaub muss selbst bezahlt werden
  • Für Auszubildende und Studierende gelten unterschiedliche Regelungen, je nach Bundesland
  • Sprachreisen können anerkannt werden, jedoch sind die Bedingungen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich – ein Link zu näheren Informationen der jeweiligen Bundesländer folgt im nächsten Abschnitt.

Vorgehensweise, um Bildungsurlaub zu beantragen

Sie interessieren sich für Bildungsurlaub? Dann empfiehlt sich folgende Vorgehensweise:

1. Informationen zum eigenen Bundesland einholen

Wie oben erwähnt, weichen die Regelungen zum Bildungsurlaub und Bildungszeit von Bundesland zu Bundesland voneinander ab. Dies gilt sowohl inhaltlich als auch für Antragsfristen.

In NRW und Baden-Württemberg zum Beispiel werden nicht einzelne Seminare anerkannt, sondern Träger von Seminaren oder Weiterbildungen.

Nähere Informationen zu den Regelungen der Bundesländer hier.

2. Passendes Seminar suchen (frühzeitig)

Unter dem obigen Link, auf der Unterseite des jeweiligen Bundeslandes, finden Sie dann auch eine Liste unter der Überschrift „Anerkannte Seminare“.

Tipp: Die externen Links bieten eine umfassendere Aufstellung als der (interne) Link zu den Seminarangeboten auf Bildungsurlaub.de.

Es empfiehlt sich, das passende Seminar frühzeitig zu suchen, zum Beispiel mindestens drei Monate vor Beginn.

Dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass noch ein Platz frei ist und Ihr Arbeitgeber hat ausreichend Zeit, Ihren Antrag zu bearbeiten und Ihre Abwesenheit einzuplanen.

Der Mindestzeitraum für die Antragstellung beträgt je nach Bundesland 4-8 Wochen vorher.

3. Den Antrag auf Bildungsurlaub stellen

Für den Antrag auf Bildungsurlaub oder Bildungszeit beim Arbeitgeber reichen Sie folgende Unterlagen ein:

  • Anmeldebescheinigung
  • Anerkennungsbescheid
  • Ablaufplan
  • formloses Anschreiben:

Eine Vorlage zur Formulierung könnte lauten:

Antrag auf Freistellung zur Teilnahme an einer anerkannten Bildungsurlaubsveranstaltung oder Antrag auf Bildungsfreistellung

Veranstaltungstitel: …

Veranstaltungszeitraum: …

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit beantrage ich (fristgerecht) eine Freistellung zur Teilnahme an der o.a. Veranstaltung.

Anbei sende ich Ihnen die Anmeldebestätigung, den Nachweis der behördlichen Anerkennung der Veranstaltung als Bildungsurlaub und das Veranstaltungsprogramm.

Nach Beendigung der Bildungsurlaubsveranstaltung lege ich Ihnen die Teilnahmebestätigung vor.

Mit freundlichen Grüßen

Teilnahme am Bildungsurlaub

Sie haben hoffentlich eine gute Zeit und erhalten zum Abschluss eine Teilnahmebestätigung.

Teilnahmebescheinigung einreichen

Die Teilnahmebescheinigung reichen Sie als Bestätigung bei Ihrem Arbeitgeber ein.

Bitte erzählen Sie auch Freunden und Kollegen von Ihrem Bildungsurlaub, damit dieses Angebot noch bekannter wird.

Die Kosten

Die Kosten für den Bildungsurlaub müssen Sie vollständig selbst tragen. Bei einem Seminar mit entsprechender Entfernung vom Wohnort kommen zumeist noch die Kosten für die Anreise, die Unterkunft und Verpflegung hinzu. Diese addieren sich schnell auf über 1.000 Euro für eine Woche beziehungsweise 5 Tage.

Deshalb ist es für viele Teilnehmer eine pragmatische Lösung, ein Seminar am Wohnort oder in der näheren Umgebung zu buchen.

Fazit

Bildungsurlaub ist eine noch wenig bekannte Möglichkeit, auf den eigenen Wunsch nach persönlicher oder politischer Weiterbildung einzugehen. Die Freistellung vom Arbeitgeber ist dabei eine Zugabe, die es zu nutzen gilt. Es ist auch eine gute Chance, sich als Quereinsteiger in einen neuen Beruf zu qualifizieren.

Doch die Seminargebühren plus Kosten für Anreise, Unterkunft und Verpflegung kann sich nicht jeder leisten. Deshalb suchen viele zunächst nach Angeboten in der Nähe des eigenen Wohnortes.

Weiterlesen?

Weiterführende Informationen zum Thema Bildungsurlaub, Bildungszeit und Bildungsfreistellung finden Sie auf dem Portal Bildungsurlaub.de.

Eine sehr große Auswahl an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten finden Sie auf Fortbildung24.de. Anschließend können Sie zum Beispiel über den Anbieter prüfen, ob sich die für Sie interessanten Angebote für eine Anerkennung als Bildungsurlaub eignen.

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Bildungsgutschein – wer, was, wann, wo?

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Ein Bildungsgutschein ist eine „Kann-Leistung“ der Bundesagentur für Arbeit, um berufliche Weiterbildung zu finanzieren, die den Betroffenen bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt ermöglicht. Die Voraussetzungen sind klar eingegrenzt:

Bildungsgutschein Voraussetzungen in 2019

Voraussetzung für den Erhalt eines Bildungsgutscheines ist, dass durch eine berufliche Weiterbildung entweder die

  • Arbeitslosigkeit beendet werden kann
  • eine (drohende) Arbeitslosigkeit abgewendet werden kann
  • der Arbeitsplatz gesichert werden kann oder
  • ein Berufsabschluss nachgeholt wird

Voraussetzung ist zudem ein Beratungsgespräch, in dem Ziele formuliert werden:

  • Das Bildungsziel
  • Die Dauer der Maßnahme und der regionale Geltungsbereich
  • Die Übernahme von Kosten, insbesondere die Kosten des Lehrgangs und die Fahrtkosten

Bildungsgutschein für Berufstätige/Arbeitnehmer

Wenn Sie nicht akut von einer Arbeitslosigkeit bedroht sind, brauchen Sie gute Argumente für eine vollständige Förderung Ihrer Weiterbildung durch einen Bildungsgutschein:

Sie müssen nachweisen, dass Sie ohne Bildungsgutschein/Weiterbildung mittelfristig ihren Job verlieren werden oder Ihr Arbeitgeber bestimmte Qualifikationen von Ihnen benötigt, um Sie weiterhin in der bisherigen Position beschäftigen zu können (dann muss der Arbeitgeber geg. einen Teil der Kosten der Weiterbildung übernehmen).

Andernfalls finden Sie weiter unten eine Liste und einen Link mit möglichen Alternativen.

Besonders erwähnenswert ist hier die Bildungsprämie, bei der der Staat die Hälfte der Kosten der Weiterbildung, bis zu einer Höhe von 500 Euro übernimmt. Nähere Informationen über den Link am Ende des Artikels.

Bildungsgutschein für Auszubildende

Wenn Sie über 30 Jahre alt sind und mit einer Ausbildung beginnen möchten, kann der Bildungsgutschein die richtige Finanzierungsmöglichkeit sein. Am besten vereinbaren Sie in diesem Fall einen Beratungstermin mit der Agentur für Arbeit oder dem örtlichen Jobcenter.

Die Maximale Höhe eines Bildungsgutscheines

Es gibt keine konkrete oder verbindliche maximale Höhe für einen Bildungsgutschein. Die Förderung des Lehrgangs wird individuell entschieden und bis zu 100 % der Kosten werden übernommen.

Ein Bildungsgutschein beinhaltet auch die Übernahme folgender Kosten:

  • Fahrtkosten
  • Übernachtungskosten und Verpflegungskosten (bei erforderlicher auswärtiger Unterbringung)
  • Aufwendungen für Lehrmaterial/Lernmittel
  • Arbeitskleidung
  • Prüfungsgebühren für gesetzlich geregelte oder allgemein anerkannte Zwischen- und Abschlussprüfungen
  • Kinderbetreuungskosten

Einen Bildungsgutschein beantragen…

Sie erhalten den Weiterbildungsgutschein bei der Agentur für Arbeit oder dem örtlichen Jobcenter.

Für einen Antrag über die Bundesagentur für Arbeit können Sie über die kostenfreie Telefonnummer 0800 4555500 einen Termin zur Beratung vereinbaren.

Auf das Beratungsgespräch sollten Sie sich gut vorbereiten und eine plausible Begründung (vergleiche obige Voraussetzungen) bereithalten. Als Beleg können Kopien von einschlägigen Stellenanzeigen dienen, in denen die gewünschte Qualifikation gefordert ist, eine Übersicht eigener Bewerbungsbemühungen, die Bestätigung vom Arbeitgeber, dass Sie eingestellt oder weiterbeschäftigt werden unter der Voraussetzung einer Zusatzqualifikation u.ä.

Tipp:
Suchen Sie vor dem Beratungsgespräch via KURSNET, dem Portal für die berufliche Aus- und Weiterbildung der Agentur für Arbeit, nach einer geeigneten Weiterbildung.

Wie lange ist der Bildungsgutschein gültig?

Ab Bewilligung ist der Bildungsgutschein drei Monate gültig. Das heißt, in diesem Zeitraum muss mit der Weiterbildung begonnen werden, sonst verfällt der Gutschein.

Was tun, wenn der Antrag auf einen Bildungsgutschein abgelehnt wurde?

Prüfen Sie genau, warum Ihr Antrag abgelehnt wurde. Gegebenenfalls können Sie innerhalb eines Monats Widerspruch einlegen, Ihre erfolglosen Bewerbungsbemühungen ausführlicher darlegen, eine günstigere Weiterbildung suchen oder zu einem späteren Zeitpunkt erneut einen Antrag auf einen Bildungsgutschein stellen.

Tipp:
Neben dem Bildungsgutschein gibt es auch Weiterbildungen, die im Auftrag der Agenturen für Arbeit und der Jobcenter durchgeführt werden. Fragen Sie vor Ort nach!

Weitere Fördermöglichkeiten der beruflichen Weiterbildung

  • Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein
  • Weiterbildungsprämie
  • Zukunftsstarter- Initiative zum Nachholen eines Berufsabschlusses
  • Aufstiegs- BAföG
  • Aufstiegsstipendium
  • Weiterbildungsstipendium
  • Bildungsprämie
  • Weiterbildungsscheck
  • Bildungsurlaub

Nähere Informationen finden Sie hier.

Weiterlesen zum Thema?

Bildungsurlaub – Bildungszeit – Bildungsfreistellung

Bewerbung aus der Arbeitslosigkeit

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Umschulung – den Beruf wechseln in 4 Schritten

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Eine Umschulung ist eine Aus- oder Weiterbildung um eine neue Tätigkeit oder Beruf zu erlernen, weil die bisher ausgeübte Tätigkeit nicht mehr ausgeübt werden kann oder will.

Hintergründe für die Umschulung können gesundheitliche Einschränkungen, ein sich verändernder Arbeitsmarkt oder auch persönliche Unzufriedenheit mit dem alten Beruf sein. Letzteres reicht als Grund nicht aus, um eine finanzielle Unterstützung oder Förderung für die Umschulung zu erhalten. Doch für alle Anderen gibt es umfangreiche Fördermöglichkeiten:

Finanzielle Förderung der Umschulung

Für eine finanzielle Förderung müssen gesundheitlichen Gründe oder die Situation auf dem Arbeitsmarkt (gegebenenfalls mit regionalem Bezug) für eine Umschulung sprechen.

Das heißt, dass Sie in Ihrem alten Beruf keine Chance auf eine Arbeitsstelle haben.

Je nach Lebenslage gibt es verschiedene Ansprechpartner für den Berufswechsel und den Bezug von Arbeitslosengeld, Übergangsgeld und/oder einer Ausbildungsvergütung:

  • Agentur für Arbeit
  • Jobcenter
  • Unfallversicherung
  • Rentenversicherung

Die Agentur für Arbeit hat folgende Fördermöglichkeiten der Weiterbildung und Umschulung:

  • Bildungsgutschein
  • Weiterbildungsprämie
  • Programm „WeGebAU“
  • Initiative „Zukunftsstarter“
  • Förderprojekt „Stark im Beruf“
  • Förderprojekt „Perspektive Wiedereinstieg“

Weitere Fördermöglichkeiten sind:

  • Aufstiegs-BAföG des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
  • Weiterbildungsschecks und Bildungsurlaub (Förderangebote einzelner Bundesländer)

Wie gehen Sie nun konkret vor?

Wir beschreiben nachfolgend die vier Schritte, mit denen Sie eine Umschulung in die Wege leiten können, und folgen dabei den Empfehlungen der Agentur für Arbeit:

  1. Ein neues Berufsziel formulieren

Der Anlass und die persönliche Situation für eine Umschulung können sehr unterschiedlich sein. Wenn Sie noch kein klares Ziel vor Augen haben, lohnen sich folgende Stichworte als Anhaltspunkte für Ihre Recherche:

  • Recherche im Internet oder über die Berufsinformationszentren (BiZ)
  • Ärztliche und/oder berufspsychologische Beratung
  • Trends und Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt, zum Beispiel die Digitalisierung der Arbeitswelt
  • Berücksichtigung von regionalen Unterschieden auf dem Arbeitsmarkt
  • Die finanziellen Chancen im neuen Beruf
  1. Den passenden Wechselweg finden

Benötigen Sie für Ihren Berufswunsch eine anerkannte Ausbildung/Qualifikation oder lässt sich der Quereinstieg unabhängig davon realisieren?

Auch anerkannte Berufsabschlüsse lassen sich auch durch Weiterbildung und eine sogenannte Externenprüfung nachholen.

Formen der Umschulung

Umschulungen können auf 3 verschiedene Arten absolviert werden:

  • Betriebliche Umschulung – wie eine Erstausbildung im Dualen System mit einem Ausbildungsbetrieb und Berufsschulunterreich.
  • Schulische Umschulung – in einer Berufsfachschule plus Praktikum oder Praktika.
  • Außerbetriebliche/überbetriebliche Umschulung – bei einem Bildungsträger, zum Beispiel im Fernunterricht, oder bei einem Weiterbildungsträger mit seinen Werkstätten, wie zum Beispiel Berufsförderungswerken plus gegebenenfalls Praktika.
  1. Die Rahmenbedingungen klären und die passende Umschulung finden

Hier ist KURSNET, das zentrale Informationsportal für alle beruflichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Das Portal gehört zur Agentur für Arbeit.

Tipp: Über die Suchfunktion Beruf wechseln finden Sie schnell die Qualifizierungsangebote passend zu Ihrem Beruf und in Ihrer Region.

Umschulungen können auch in Teilzeit absolviert werden, falls dies angeboten wird.

Auch die persönliche finanzielle Situation und Förderangebote spielen eine entscheidende Rolle bei der Klärung der Rahmenbedingungen. Eine erste Übersicht hierzu ist bereits oben beschrieben.

  1. Bewerben nach der erfolgreichen Umschulung

Mit dem Abschluss der Umschulung haben Sie ihre beruflichen Chancen verbessert. Jetzt ist es Zeit für die Jobsuche.

Und wenn Ihre Bewerbungsunterlagen nicht mehr auf dem neuesten Stand sind oder neu erstellt werden müssen, dann finden Sie auf BewerbungsWissen.net alle Bewerbungstipps, die Sie dafür brauchen.

Wir empfehlen besonders, einen Blick auf den Lebenslauf zu werfen:

Alternativ überlegen Sie vielleicht die ersten Schritte in die Selbständigkeit?

Viel Erfolg!

 

Weiterlesen auf BewerbungsWissen.net – passend zum Thema des Artikels:

Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit

Fort- und Weiterbildungsangebote

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Piercing und Tattoo im Vorstellungsgespräch

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Anders als in früheren Zeiten sind Tattoos und vor allem Piercings heutzutage nichts Außergewöhnliches mehr. Wer heute ein Tattoo hat, fällt im Straßenbild nicht weiter auf. Während man früher den Nasenring noch vor einem Bewerbungsgespräch entfernt hat, machen das heute ebenfalls nicht mehr alle Bewerber. Die Frage stellt sich aber trotzdem, wie Bewerber am besten mit ihren Piercings und Tattoos im Vorstellungsgespräch umgehen sollen. Offen dazu stehen oder lieber verbergen, wo es geht? Die Antworten…

Tattoos und Piercings sind Privatsache, aber…

In der Bundesrepublik Deutschland ist es so geregelt, dass Tattoos und Piercings zur freien Entfaltung der Persönlichkeit zählen. Bedeutet konkret, dass keinem Bewerber im Vorstellungsgespräch verboten werden darf, Tattoos und Piercings zu zeigen. Allein schon deshalb nicht, weil es bei einem Vorstellungsgespräch noch gar nicht zu einem Arbeitsverhältnis gekommen ist. Der Personaler oder Vorgesetzte also noch weniger Grund hat, auf Tattoos und Piercings negativ zu reagieren.

Trotzdem wird das in dem einen oder anderen Fall aber wohl so sein. Schließlich sind auch Personaler nur Menschen und lassen sich – zumindest unbewusst – von Vorurteilen und bestimmten Denkweisen beeinflussen. Und hin und wieder betreffen diese Vorurteile eben auch Menschen mit Tattoos und Piercings.

Ein guter Rat an Bewerber – und dabei ist es erst einmal unerheblich, auf welchen Job Sie sich bewerben – ist daher, Tattoos und Piercings im Vorstellungsgespräch zu verbergen. Das ist der sichere Weg, wenn Sie sich nicht wissen, wie Ihr Gegenüber auf Ihren Körperschmuck reagieren könnte.

Tattoos und Piercings: In einige Berufen in Ordnung

Daneben gibt es natürlich auch Branchen und Berufe, in denen Bewerber mit einem Tattoo oder Piercing nicht weiter auffallen. In der gesamten Kreativbranche beispielsweise gehört Körperschmuck fast schon zum guten Ton. Bei einem Vorstellungsgespräch für einen dieser Berufe könnte es daher sogar eher förderlich sein, wenn der Bewerber seine Tattoos und Piercings zeigt. Damit könnte er oder sie nämlich die Zugehörigkeit zu der Gruppe demonstrieren. Und wer weiß, vielleicht hat der Personaler selbst ein Tattoo oder Piercing und verbindet auf diese Weise mit dem Bewerber sofort positive Eigenschaften (Stichwort: Interviewer Bias).

Auf der anderen Seite gibt es da aber auch die eher konservativen Berufe und Branchen, in denen man mit einem Tattoo oder Piercing im Vorstellungsgespräch auch heute noch (unangenehm) auffallen kann.

In einigen Berufen sind Tattoos und Piercings verboten

Und dann gibt es noch die Berufe, in denen Piercings eine Gefahr für die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter darstellen können.

Zum einen sind das Berufe im Gesundheitssektor. Hier kann der Arbeitgeber seinen Angestellten dazu anhalten, das Piercing bei der Arbeit zu entfernen. Es stellt zum einen eine Gefahr für die Hygiene dar, kann zum anderen aber auch eine Quelle für Verletzungen sein. In diesem Fall geht das Direktionsrecht des Arbeitgebers also weiter als das Persönlichkeitsrecht des Arbeitnehmers. Gerade bei einem Vorstellungsgespräch im Gesundheitssektor ist es daher ratsam, das Piercing herauszunehmen. Klappt es mit dem Job, müssen Sie es nämlich sehr wahrscheinlich ohnehin.

Es gibt aber auch weitere Berufe, in denen ein Piercing ein Verletzungsrisiko darstellen kann. Zum Beispiel bei handwerklichen Berufen am Fließband oder auch als KFZ-Mechaniker. Grundsätzlich aber überall dort, wo die Mitarbeiter mit ihrer Arbeitskleidung, Werkzeugen oder beweglichen Teilen am Piercing hängen bleiben könnten. Auch für diese Berufe gilt daher: Piercing am besten schon vor dem Vorstellungsgespräch entfernen.

Aber auch bei der Polizei können Bewerber mit Tattoos oder Piercings im schlimmsten Fall Probleme bekommen. Beamte im Staatsdienst bei der Polizei sind der Neutralität verpflichtet. Manche Dienstherren könnten Tattoos so auslegen, dass man sich damit mit einer bestimmten Gruppe gemein macht. Und genau das widerspricht dem Neutralitätsgedanken, weshalb Bewerber bei der Polizei wegen Tattoos oder Piercings im Vorstellungsgespräch abgelehnt werden dürfen – und zwar ohne dabei gegen den Allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz zu verstoßen.

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Britischer Cover Letter: Das sollten Bewerber wissen

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Wer Karriere machen möchte, wird vermutlich mindestens einmal während seiner beruflichen Laufbahn einen britischen Cover Letter schreiben. So lautet der Begriff für ein Anschreiben, das auf Englisch geschrieben wird. Dabei müssen Bewerber jedoch nicht nur auf die Sprache achten, auch einige formale Unterschiede gibt es zwischen einem deutschen und einem britischen Cover Letter. Welche das sind und wie Sie am besten damit umgehen, erfahren Sie hier.

Britischer Cover Letter: Wie schreibe ich ihn?

Die Briten sind für ihr Understatement bekannt – und das gilt auch für den britischen Cover Letter. Mehr als eine DIN-A-4-Seite sollte er daher nicht umfassen. Und dabei hat er eine Gemeinsamkeit mit dem deutschen Anschreiben: Es geht im Cover Letter nicht darum, den gesamten Lebenslauf auszuformulieren, sondern dass Sie als Bewerber Ihre Motivation deutlich machen, warum Sie sich genau bei diesem Arbeitgeber und keinem anderen bewerben.

Daneben haben auch den folgenden Punkt sowohl das deutsche Anschreiben als auch der britische Cover Letter gemeinsam: Beide sind im Idealfall fehlerfrei und –das gilt besonders für den britischen Cover Letter – ohne größere sprachliche oder grammatikalische Schnitzer.

Dabei gilt für den britischen Cover Letter: Business-Englisch ist Pflicht. Schließlich bewerben Sie sich beruflich und möchten nicht mit Ihrem umgangssprachlichen Wissen punkten.

Britischer Cover Letter: Formale Aspekte

Neben dem Inhalt gilt es natürlich auch noch auf bestimmte formale Aspekte zu achten. Auch der britische Cover Letter sollte übersichtlich gestaltet sein. Beim Cover Letter haben Sie die Wahl, ob Sie Ihre Adresse ganz oben auf der rechten oder linken Seite des Dokuments aufführen. Beim deutschen Anschreiben steht die Adresse dagegen in der Regel links.

Darunter (auf der linken Seite) kommt die Anschrift des Empfängers des Cover Letters. Achten Sie auch hier unbedingt darauf, Name und Adresse richtig zu schreiben. Ein Schreibfehler so früh im Dokument rückt Sie nur in ein schlechtes Licht.

Wie beim deutschen Anschreiben folgt dann auch schon das Datum – beim britischen Cover Letter allerdings ohne Angabe des Ortes. Beim deutschen Anschreiben können Sie diesen ja gerne hinzufügen.

Nun kann man einen Cover Letter nicht nur für eine Bewerbung in Großbritannien schreiben, sondern auch für Jobs in den USA wird diese Form benutzt. Wenn Sie Ihre Bewerbung an einen Arbeitgeber in den USA schicken, müssen Sie bei der Datumsangabe vorsichtig sein:
In den USA schreibt man das Datum nämlich

September 2nd, 2019
und nicht wie in Großbritannien
2. September 2019.

Britischer Cover Letter: Tipps für die Formulierung

Gut möglich, dass Sie etwas nervös sind, wenn Sie zum ersten Mal in Ihrer beruflichen Laufbahn ein Anschreiben auf Englisch verfassen müssen. Aber keine Angst, mit ein paar einfachen Tipps und Tricks werden Sie die Herausforderung mit Sicherheit gut meistern.

  1. Tipp: Vermeiden Sie Kopien aus dem Internet: Ob Anschreiben oder britischer Cover Letter, der Personaler möchte nicht einfach ein kopiertes und unpersönliches Anschreiben aus dem Internet lesen. Sie können sich natürlich an einer Vorlage aus dem Internet orientieren, sollten diese aber mit Ihrem eigenen Leben füllen. Ein paar individuelle Bemerkungen zu Ihrer Motivation und Ihren Beweggründen gehören also unbedingt in den britischen Cover Letter hinein.
  2. Tipp: Schauen Sie sich andere Stellenanzeigen an: Wenn Sie unsicher sind, welche Formulierungen in Ihrem britischen Cover Letter passend sein könnten, schauen Sie in anderen Stellenanzeigen nach. Mit etwas Glück finden Sie dort noch weiteres hilfreiches Vokabular, das Sie für Ihre Bewerbung nutzen können.
  3. Tipp: Achten Sie auf die Unterschiede zwischen amerikanischem und britischem Englisch. Auch wenn das Anschreiben britischer Cover Letter heißt, sollten Sie trotzdem an Ihre Zielgruppe denken. Unter Umständen gibt es nämlich große Unterschiede zwischen den verschiedenen Ausprägungen der englischen Sprache. Kontrollieren Sie daher vor dem Abschicken Ihren Cover Letter noch einmal ganz genau im Hinblick darauf, ob Sie das richtige Vokabular für den jeweiligen Ansprechpartner gewählt haben.

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Gehaltswunsch formulieren in der Bewerbung: So geht’s

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„Bitte nennen Sie uns Ihren frühestmöglichen Eintrittstermin sowie Ihre Gehaltsvorstellungen.“ Diese oder ähnliche Sätze lesen Bewerber häufig am Ende eines Stellenangebots. Stellt sich die Frage, wie Sie darauf reagieren sollen, schließlich kann das Gehalt ein wichtiges Argument im Bewerbungsprozess werden. Nicht selten ist der Gehaltswunsch sogar das Zünglein an der Waage, wenn sich Personaler zwischen verschiedenen Kandidaten entscheiden sollen. Wie also vorgehen? Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihren Gehaltswunsch in der Bewerbung formulieren.

Gehaltswunsch formulieren: Das sollten Sie vorab bedenken

Es gibt in der Tat Bewerber, denen es etwas unangenehm ist, ihren Gehaltswunsch in der Bewerbung zu formulieren. Für diese gilt jedoch: Wenn der potentiell neue Arbeitgeber in der Stellenausschreibung nach Ihrem Gehaltswunsch fragt, sollten Sie diesen auch nennen. Fehlt er nämlich, obwohl er klar und deutlich in der Jobanzeige gefordert wurde, gilt Ihre Bewerbung als unvollständig – und das möchten Sie sicherlich vermeiden.

Aber noch ein weiterer Nachteil besteht, wenn Sie trotz Aufforderung Ihren Gehaltswunsch in der Bewerbung nicht formulieren: Der Personaler könnte sich fragen, warum Sie es unterlassen, Ihre Gehaltsvorstellung anzugeben. Dabei könnte er (oder sie) zu dem Schluss kommen, dass Sie entweder Ihren Marktwert nicht kennen oder sich scheuen, offen für das einzutreten, was Sie wert sind. Beides sind keine Eindrücke, die Sie beim Personaler wecken möchten. Schon gar nicht, noch bevor Sie eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten haben.

Gehaltswunsch formulieren: Die nötige Recherche nicht vergessen

Eins ist also klar: Wenn im Jobangebot steht, dass Bewerber bitte ihren Gehaltswunsch in der Bewerbung formulieren mögen, sollten Sie das unbedingt auch tun. Doch auch hier lauern Fettnäpfchen.

Zum einen könnten Sie Ihren Gehaltswunsch viel zu hoch ansetzen und sich damit ins Aus schießen, auf der anderen Seite macht aber auch ein viel zu niedriger Gehaltswunsch einen schlechten Eindruck. Denn aus welchem Grund möchten Sie unbedingt weniger verdienen, als die Konkurrenz?

Da hilft nur eins: Vorab gründlich recherchieren. Das geht am einfachsten und schnellsten in verschiedenen Jobportalen. Schauen Sie sich verschiedene Stellenanzeigen für Ihren Beruf und Ihre Position an. In der ein oder anderen wird mit Sicherheit ein durchschnittliches Jahresgehalt genannt, das Bewerber erwarten dürfen.

Andere Möglichkeit: Im Netz gibt es unzählige Vergleichsportale, in denen Sie Ihr (aktuelles oder gewünschtes) Gehalt eingeben und sich einen Vergleichswert angeben lassen können. Auch so können Sie schnell einen Überblick über die aktuelle Lage am Arbeitsmarkt für Ihre Position bekommen.

Daneben gibt es noch eine dritte Möglichkeit: Sie können ganz unauffällig Ihre Kollegen fragen, was diese denn verdienen. Bei diesem Vorgehen sollten Sie allerdings vorsichtig sein. Manche Arbeitgeber sehen es nicht gerne, wenn ihre Angestellten über ihr Gehalt sprechen. Denn das könnte Begehrlichkeiten wecken. Machen Sie das daher so unauffällig wie möglich und nur mit Kollegen, denen Sie zutrauen, dass sie schweigen können.

So formulieren Sie Ihren Gehaltswunsch in der Bewerbung

Der Rahmen für Ihren Gehaltswunsch ist nun also gesteckt. Sie haben einen guten Überblick über den Markt erhalten und können sich daran machen, Ihren Gehaltswunsch auch in der Bewerbung zu formulieren. Und das geht so:

Angaben als Brutto-Jahresgehalt: Geben Sie Ihren Gehaltswunsch immer als Brutto-Gehalt an – und zwar für das gesamte Jahr. Angaben zu möglichen Sonderzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld sollten Sie sich verkneifen. Das macht keinen guten Eindruck. Was Sie allerdings erwähnen sollten ist, ob sich Ihr Gehaltswunsch auf 12 oder 13 Monatsgehälter bezieht.

Unser Tipp: Um einen guten Ausgangspunkt bei der Gehaltsverhandlung zu haben, sollten Sie keine runden Zahlen in der Bewerbung nennen. Studien deuten nämlich darauf hin, dass Bewerber, die beispielsweise 49.500 Euro als Jahresbrutto angeben, am Ende der Verhandlung mehr Gehalt bekommen als Bewerber, die 49.000 Euro sagen. Im ersten Fall passt sich das Gegenüber dem 500er-Schritt an, im zweiten wird sofort in tausender Schritten verhandelt.

Bleiben Sie im Rahmen: Wenn es um den Gehaltswunsch geht, sollten Sie weder viel zu viel, noch zu wenig fordern. Ein gesundes Mittelmaß ist in diesem Fall gefragt. Trotzdem möchten die meisten Bewerber in einer neuen Position natürlich mehr verdienen, als bisher. Behalten Sie daher Ihr aktuelles Gehalt im Hinterkopf und schlagen Sie einige Prozent drauf. Wenn Sie nun noch Argumente bereit haben, warum Ihr neuer Arbeitgeber Ihnen Ihren Gehaltswunsch erfüllen sollte, umso besser! Denn auch bei der Frage nach dem Gehalt gilt: Was können Sie dem neuen Arbeitgeber bieten? Welche Vorteile hat er davon, wenn er Sie einstellt und Ihnen Ihr gewünschtes Gehalt zahlt? Wenn Sie eine Antwort auf diese Fragen haben, stehen Ihre Chancen gar nicht mal so schlecht, dass Ihnen Ihr Gehaltswunsch erfüllt wird.

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Lebenslauf schreiben: Tipps und Vorlagen

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Keine Bewerbung kommt ohne ihn aus: den Lebenslauf, auch CV (oder Curriculum Vitae) genannt. Und das ist auch vollkommen klar, schließlich stellt der Bewerber in seinem Lebenslauf seinen bisherigen beruflichen und schulischen Weg dar. Somit kann der Personaler schnell entscheiden, ob die Ausbildung und die bisherigen Tätigkeiten zu den Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle passen. Kurzum, der Lebenslauf entscheidet ganz zentral mit, ob es mit dem neuen Job klappt oder nicht. Grund genug, sich richtig ins Zeug zu legen – und wir verraten, wie Sie das am besten machen.

Lebenslauf: Amerikanisch oder chronologisch?

Die erste Entscheidung, die Sie treffen müssen, betrifft die Anordnung Ihrer bisherigen Leistungen. Gehen Sie amerikanisch (antichronologisch) vor, steht an erster Stelle in Ihrem Lebenslauf die Position, die Sie aktuell ausüben (oder ausgeübt haben, falls Sie sich aus einer gekündigten Stellung heraus bewerben).

Der Gegensatz dazu ist der chronologische Lebenslauf, bei dem Sie die einzelnen Positionen, die Sie ausgeübt haben, so anordnen, wie sie sich zugetragen haben. Sie beginnen also bei Ihrem ersten Job und Ihrer ersten Ausbildung und arbeiten sich gewissermaßen vor.

In den meisten Bewerbungen wird die chronologische Abfolge jedoch nicht mehr bevorzugt. Der Grund ist ganz einleuchtend: Die meisten Personaler haben heutzutage nur noch wenig Zeit, sich eine Bewerbung anzusehen. Sie sind also dankbar, wenn die wichtigsten Informationen sofort ins Auge springen.

Dieses Prinzip sollten Sie ohnehin für den gesamten Lebenslauf im Hinterkopf behalten: Beschränken Sie sich auf diejenigen Informationen, die wirklich wichtig sind und sparen Sie unwichtige Dinge aus. Natürlich sollten daraus keine Lücken im Lebenslauf entstehen. Positionen oder Tätigkeiten, die für die angestrebte Position jedoch nicht allzu wichtig sind, sollten Sie nur am Rande erwähnen.

Das kann natürlich auch dazu führen, dass Sie für jede neue Bewerbung einen eigenen Lebenslauf verfassen müssen. Aber auch das ist nicht weiter schlimm, denn auf unserer Seite gibt es genügend Vorlagen und Muster, mit denen Sie ganz schnell und unkompliziert Ihren Lebenslauf schreiben können.

Lebenslauf: Diese Informationen gehören hinein

Wenn Sie nun also unsere Vorlage mit Ihrem (beruflichen) Leben füllen möchten, sollten Sie auf einige Dinge achten, die unbedingt in den Lebenslauf hinein gehören. Dazu zählen:

  1. Zeitraum der Beschäftigung: Damit der Personaler einen Eindruck davon gewinnen kann, wie viel Berufserfahrung Sie in der jeweiligen Position sammeln konnten, sollten Sie die Zeitangabe nicht vergessen. Hierbei gibt es verschiedene Optionen, wie Sie den Zeitraum der Beschäftigung angeben können. Schauen Sie sich einfach in unseren Vorlagen um und entscheiden Sie sich für diejenige Variante, die Ihnen am besten gefällt.
  2. Angaben zum Arbeitgeber: Natürlich sollten Sie nicht verschweigen, wer Ihr jeweiliger Arbeitgeber war. Handelt es sich dabei um eine eher unbekannte Firma, können Sie kurz etwas zum Tätigkeitsbereich sagen. Alternativ können Sie diese Information aber auch in den nächsten Punkt packen.
  3. Tätigkeitsbeschreibung: Hier geht es darum, dem Personaler kurz und knapp zu erläutern, was Ihre Hauptaufgaben in der Position waren. Hilfreich ist es dabei, wenn Sie dazu noch einmal einen Blick in die aktuelle Stellenausschreibung werfen. Entdecken Sie dort geforderte Tätigkeiten, die Sie bereits in einem Ihrer vorhergehenden Berufe ausgeübt haben, sollten Sie das auf jeden Fall erwähnen. Denken Sie immer daran, dass Sie sich mit Ihrem Lebenslauf für die aktuelle Stelle empfehlen möchten. Daher sollten Sie nicht nur vergangene Positionen aufführen, sondern am besten einen Bezug zu der neuen Stelle herstellen können. Anders ausgedrückt: Machen Sie sich dem Personaler schmackhaft!
  4. Besondere Erfolge oder Auszeichnungen: Um sich dem Personaler zu empfehlen, können Sie auch Ihre besonderen Erfolge aufführen. Der Lebenslauf ist der falsche Ort, um mit Ihren Erfolgen hinterm Berg zu halten. Vornehme Zurückhaltung gehört meist nicht in die Bewerbung – im Gegenteil. Machen Sie dem Personaler so gut wie möglich deutlich, welche Erfolge Sie für Ihre bisherigen Arbeitgeber erzielen konnten und stellen Sie gleichzeitig in Aussicht, dass Sie das für seine Firma auch tun könnten. Natürlich darf das ganze nicht aufdringlich oder anbiedernd wirken. Erfolge oder Auszeichnungen sollten Sie aber trotzdem nicht verschweigen. Schauen Sie sich in unseren Vorlagen um, wenn Sie eine Hilfestellung benötigen, wie Sie das am besten machen könnten.

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Neuer Trend Bewerbungsvideo? Was Bewerber beachten sollten

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Die Rolle der Sozialen Medien und des Internets wird auch bei der Bewerbung um einen neuen Job immer wichtiger. Einer der aktuellen Trends auf dem Rekruiting-Markt ist dabei das Bewerbungsvideo. Jobsuchende können dieses Tool nutzen, um sich dem potenziellen Arbeitgeber zu präsentieren. Allerdings lauern dabei auch einige Fallstricke. Was Bewerber bei einem Bewerbungsvideo beachten sollten, wie ein professionelles Video gelingt und worauf Personaler achten, erfahren Sie hier.

Bewerbungsvideo: Was Personaler davon halten

Ohne Frage haben es Bewerber heutzutage nicht einfach. Wird eine interessante Stelle von einem Unternehmen ausgeschrieben, bewerben sich in der Regel eine ganze Menge qualifizierter Personen auf diesen Job. Für den einzelnen Bewerber bedeutet das also, sich so gut und vor allem auch so schnell wie möglich, von der Masse der übrigen Bewerber abzuheben.

Personaler schauen Bewerbungsvideo

Ein gutes Bewerbungsvideo kommt bei vielen Personalern gut an und hebt von der Konkurrenz ab.

Das ist allerdings leichter gesagt als getan. Ein Bewerbungsvideo scheint daher eine gute Option zu sein, die Aufmerksamkeit des Personalverantwortlichen schnell für sich zu gewinnen. Das gilt jedoch nicht um jeden Preis. Während ein gut gemachtes und informatives Bewerbungsvideo bei den meisten Personalern gut ankommt, fallen schlechte Videos und damit auch der Bewerber sehr schnell durch.

Daher gilt auch bei einem Bewerbungsvideo – wie übrigens auch bei der kompletten restlichen Bewerbung:

  • Halten Sie sich nicht mit Floskeln oder Plattitüden auf.
  • Stellen Sie einen konkreten Bezug zum Unternehmen her.
  • Sprechen Sie den Personaler direkt an und vermeiden Sie Bewerbungsvideos, die für viele verschiedene Positionen und Unternehmen passen könnten.
  • Überlegen Sie sich einen guten Einstieg ins Bewerbungsvideo, denn die ersten Sekunden entscheiden darüber, ob der Personaler das Video bis zum Ende schaut oder vorzeitig abbricht.

Wenn Sie diese Tipps bei Ihrem Bewerbungsvideo beherzigen, werden Sie aller Wahrscheinlichkeit nach von dem Personaler wahrgenommen werden. Denn eins sollten Sie bei dem Dreh Ihres Videos nicht vergessen: Auch Personaler sind nur Menschen und freuen sich darüber, wenn sie mit möglichst wenig Aufwand den passenden Kandidaten oder die passende Kandidatin finden.

Ein erfolgreiches Bewerbungsvideo macht genau das aus: Sie zeigen dem Personaler in relativ kurzer Zeit, dass er (oder sie) mit Ihnen die optimale Besetzung gefunden hat. Kurzum, wenn das Video gut gemacht ist, kommt es bei dem Personalverantwortlichen gut an und verhilft Ihnen zu dem gewünschten Job.

Bewerbungsvideo: Was gibt es beim Dreh zu beachten?

Bewerbungsvideo drehen

Die richtige Vorbereitung ist ein entscheidender Baustein bei der Videobewerbung.

Bei dem Dreh des Bewerbungsvideos gibt es natürlich auch einiges zu beachten. Damit es Ihnen etwas leichter von der Hand geht, haben wir die wichtigsten Punkte für Sie im folgenden zusammengefast. Vorab sei jedoch gesagt, dass unsere Liste nicht abschließend ist. Wann immer Ihnen etwas einfällt, womit Sie Ihr Bewerbungsvideo aufhübschen können, sollten Sie das unbedingt machen.

Allerdings sollten Sie dabei niemals Ihren Ansprechpartner (also den Personaler oder Geschäftsführer der Firma, bei der Sie sich bewerben) aus dem Blick verlieren. Wenn Sie das im Hinterkopf behalten, ist jeder individuelle Zusatz bei dem Bewerbungsvideo sehr willkommen. Denn genau so heben Sie sich von der Konkurrenz ab – und das ist schließlich das, was Sie erreichen wollen.

Bewerbungsvideo drehen: So geht es

Nun aber genug der Vorrede. Wenn Sie nun unbedingt wissen möchten, wie Sie das Rekruiting-Tool 2019 gewinnbringend für sich nutzen können, sollten Sie hier weiterlesen:

Tipps für das Bewerbungsvideo:

  • Suchen Sie sich eine passende Location aus: Natürlich können Sie den Dreh für Ihr Bewerbungsvideo auch zuhause veranstalten. Allerdings sollten Sie dabei genau auf den Hintergrund achten. Dort sollte nichts zu sehen sein, was den Zuschauer von Ihnen und Ihrer Darbietung ablenken könnte. Auch private Dinge oder gar Unordnung sollte unter keinen Umständen im Bewerbungsvideo auftauchen. Vielleicht fällt Ihnen eine interessante Location ein, die hervorragend zu Ihnen und Ihrem angestrebten Job passt? Dann sollten Sie versuchen, den Dreh nicht zuhause, sondern genau dort abzuhalten.
  • Auf Lichtverhältnisse achten: Bei der Auswahl der Location – vor allem, wenn diese unter freiem Himmel ist – spielen natürlich auch die Lichtverhältnisse eine wichtige Rolle. Schließlich soll der Personaler Sie gut auf dem Bewerbungsvideo erkennen können. Wenn Sie unter freiem Himmel drehen möchten, sollten Sie daher die Lichtverhältnisse zu verschiedenen Tageszeiten checken.
  • Möglichst viel lächeln: Aus verschiedenen Studien wissen wir, dass unser Gegenüber unseren Atemrhythmus kopiert. Ähnlich verhält es sich mit der Mimik und Gestik. Wenn wir aufgeschlossen und freundlich agieren, stehen die Chancen gut, dass unser Zuhörer – oder im Falle des Bewerbungsvideos unser Zuschauer – dieses Verhalten übernimmt. Anders ausgedrückt: Wenn Sie lächeln und eine offene Körpersprache an den Tag legen, wird der Personaler Sie vermutlich eher freundlich und wohl gesonnen beurteilen. Trainieren Sie am besten vorab zuhause vor dem Spiegel, möglichst viel zu lächeln. Aber Vorsicht: Ihr Lächeln sollte nicht aufgesetzt und einstudiert wirken. Das verlangt etwas Übung, zahlt sich aber aus.
  • Passende Kleidung für VideobewerbungDress for success: Natürlich stehen Sie als Bewerber bei dem Bewerbungsvideo im Mittelpunkt und sollten daher den Personaler nicht enttäuschen. Auch bei einem Bewerbungsvideo gilt – ähnlich wie bei einem Vorstellungsgespräch – dass der erste Eindruck häufig über den Erfolg der Bewerbung entscheidet. Kleiden Sie sich also auch im Bewerbungsvideo entsprechend. Natürlich sollten Sie es dabei aber auch nicht übertreiben. Der gesunde Mittelweg ist in der Regel der richtige. Wenn Sie sich unsicher sind, was Sie tragen sollen, ziehen Sie einfach das an, was Sie auch im Vorstellungsgespräch tragen würden. Sollten Sie nicht wissen, welche Kleiderordnung angebracht ist, können Sie auch direkt im Unternehmen nachfragen. Das leitet zu dem nächsten Punkt über.
  • Bei Fragen ans Unternehmen wenden: Wenn Sie sich unsicher sind, welche Informationen relevant sein könnten und wie Sie sich am besten im Bewerbungsvideo präsentieren sollen, können Sie einfach nachfragen. In der Regel ist in der Stellenanzeige ein Ansprechpartner genannt, der bei Fragen zur Verfügung steht. Wenn Sie diesen Ansprechpartner nun mit ganz konkreten Fragen kontaktieren, zeigen Sie Interesse. Und noch einen weiteren Vorteil hat dieses Vorgehen: Bei Ihrer (schriftlichen) Bewerbung können Sie sich auf die bereits erfolgte Kontaktaufnahme berufen. Damit haben Sie schon einen ersten Bezug zum Unternehmen – und vielleicht schon einen Fuß in der Tür.

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Bewerben ohne Berufserfahrung – worauf es ankommt

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Der Bewerbungsprozess kann schon sehr nervenaufreibend sein. Das umso mehr, wenn Sie auf jede abgeschickte Bewerbung eine Absage bekommen. Ein Grund dafür kann sein, dass Ihnen Berufserfahrung für den angestrebten Job fehlt. Denn die setzen viele Arbeitgeber voraus. Wir verraten Ihnen, was Sie tun können, um trotzdem erfolgreich zu sein, wenn Sie sich ohne Berufserfahrung bewerben.

Der Teufelskreis

Viele Stellenangebote setzen mehrere Jahre Berufserfahrung voraus. Bewerben ohne Berufserfahrung kann dann schon schwierig werden, wenn genau diese fehlt. Bewerber fragen sich daher, was sie tun sollen, um an den Job zu kommen. Denn ohne Job keine Berufserfahrung, aber auch ohne Berufserfahrung keinen Job…

Dann gilt es in erster Linie, die eigenen Vorstellungen und Wünsche zu überprüfen. Könnte es sein, dass Sie sich auf Jobs bewerben, die nicht ganz Ihren Kompetenzen und Fähigkeiten entsprechen? Beim Bewerben ohne Berufserfahrung kann es auch sinnvoll sein, etwas kleiner zu starten.

Fangen Sie an!

Daher lautet unser Tipp: Wenn Sie sich ohne Berufserfahrung auf Jobs bewerben, sollten Sie auch Jobs annehmen, die nicht das sind, was Sie sich ursprünglich vorgestellt haben. Um Berufserfahrung zu sammeln, muss man schließlich irgendwo anfangen. Nehmen Sie auch Jobangebote an, die scheinbar unter Ihren Voraussetzungen und Fähigkeiten liegen. Nach einiger Zeit haben Sie so etwas Berufserfahrung gesammelt und können sich auf andere Positionen bewerben.

Fehlende Berufserfahrung ausgleichen

Daneben haben Bewerber ohne Berufserfahrung noch eine andere Option: Machen Sie bereits im Anschreiben Ihrer Bewerbung deutlich, dass Sie auch ohne die geforderte Berufserfahrung der passende Bewerber für den Job sind.

Lesen Sie dazu die Stellenanzeige sehr sorgfältig. Neben der Berufserfahrung wird der zuständige Personaler auch noch weitere Anforderungen an den Bewerber formuliert haben. Das sind meist Dinge, die Sie auch außerhalb des beruflichen Umfelds erwerben und trainieren können. Damit können Sie diese auch nachweisen, wenn Sie gar nicht in der betreffenden Branche gearbeitet haben.

Die klassischen Soft Skills gehören genau hier hin. Also Kompetenzen wie

  • Teamfähigkeit
  • Belastbarkeit
  • Eigenverantwortlichkeit
  • Konfliktfähigkeit
  • Überzeugungskraft

um nur einige zu nennen. Die können Sie auch in Ihrer Freizeit oder Schulzeit erworben haben. Waren Sie beispielsweise Klassensprecher während Ihrer Schulzeit, sollten Sie genau das im Anschreiben erwähnen.

Unser Tipp: Listen Sie nicht einfach Anforderungen, Kompetenzen und Soft Skills in der Bewerbung auf. Denn Behauptungen aufstellen kann schließlich jeder. Im Anschreiben zu Ihrer Bewerbung kommt es darauf an, dass Sie den Personaler sofort von sich überzeugen. Das wird Ihnen mit schlichten 0815-Formulierungen nicht gelingen.

Bewerben ohne Berufserfahrung: Hobbys und Ehrenamt

Führen Sie stattdessen konkrete Belege für Soft Skills auf, wenn Sie sich ohne Berufserfahrung bewerben. Haben Sie vielleicht in der Schule eine Veranstaltung mit organisiert? Dann sollten Sie das unbedingt aufführen. So zeigen Sie Teamfähigkeit und Einsatzfreude auch ohne in der betreffenden Branche gearbeitet zu haben.

Bewerben ohne Berufserfahrung kann auch dann gelingen, wenn Sie ehrenamtlich in Ihrer Freizeit gearbeitet haben. Auch das zeigt dem Personaler nämlich, dass Sie sich durchaus für Ihre Ziele einsetzen können.

Daneben hat ehrenamtliche Arbeit auch immer einen sozialen Aspekt und wird daher von Personalern gern gesehen. Wer seine Freizeit für andere „opfert“ zeigt, dass ihm andere Menschen sehr wichtig sind. Solche Mitarbeiter werden in Unternehmen gesucht. Schließlich trägt ein gutes Betriebsklima dazu bei, dass die Belegschaft insgesamt motivierter und zielstrebiger an die Arbeit geht.

Pflegen Sie Ihr Netzwerk

Bewerben ohne Berufserfahrung kann auch dann gelingen, wenn Sie die richtigen Menschen kennen. Noch immer wird eine beträchtliche Anzahl von Stellen in Deutschland über das sogenannte „Vitamin B“, also Beziehungen, vergeben.

Das trifft Absolventen, also genau die Gruppe von Bewerbern, die sich meist ohne Berufserfahrung bewerben müssen, besonders hart. Denn geschäftliche Beziehungen baut man in der Regel nur im Beruf auf. Das ist aber noch kein Beinbruch.

Wenn Sie sich ohne Berufserfahrung bewerben möchten, können Sie aktiv Ihr Netzwerk ausbauen:

  • Besuchen Sie Karrieretage
  • Gehen Sie auf Jobmessen
  • Melden Sie sich auf Xing oder LinkedIn an

Das sind Nut drei Möglichkeiten, wie Sie zu geschäftlichen Kontakten kommen können. Manchmal kann es auch nützlich sein, im Verwandten- und Freundeskreis nachzufragen. Meist gibt es immer Einen, der Einen kennt, der Einen kennt…

Bewerben ohne Berufserfahrung: Zeigen Sie Flexibilität

Wir haben es oben bereits angesprochen: Bewerben ohne Berufserfahrung kann funktionieren, wenn Sie bereit sind, Ihre Vorstellungen und Wünsche etwas herunterzuschrauben und Berufe zu ergreifen, die anfangs nicht auf Ihrer Liste standen. Damit zeigen Sie Flexibilität – eine weitere Eigenschaft, die Personaler bei Bewerbern suchen.

Diese Flexibilität bezieht sich übrigens auch auf den Einsatzort. Unter Umständen kann es Ihnen weiterhelfen, wenn Sie sich nicht nur in unmittelbarer Umgebung Ihres aktuellen Wohnortes bewerben. In anderen Teilen von Deutschland (oder vielleicht sogar Europas) haben Sie auch die Chance, einen Job zu finden. Mit etwas Glück ist Ihre Qualifikation dort sogar gefragter.

Schränken Sie Ihre Suche nach einem Job also nicht nach dem Arbeitsort ein, sofern Ihnen das möglich ist, bewerben Sie sich deutschlandweit. Damit erhöhen Sie nochmals Ihre Chancen, auch ohne Berufserfahrung an Ihren Traumjob zu kommen.

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Recruiting-Maßnahmen – wie Sie Personalern gefallen

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Trudelt die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch Zuhause oder im E-Mail-Postfach ein, freut sich der Bewerber: Er war bei den Recruiting-Maßnahmen offensichtlich erfolgreich. Jedoch muss er noch eine letzte Hürde nehmen, bevor er den Arbeitsvertrag der neuen Stelle unterschreiben kann.

Wenn es allerdings dieses Mal nicht mit der Bewerbung geklappt hat, könnte das auch an Ihren Unterlagen gelegen haben. Die gute Nachricht: Für beide Bewerbertypen haben wir ein paar Tipps hier versammelt…

Wie Sie Personalern gefallen: Die Bewerbungsunterlagen

Im ersten Schritt gilt es, eine sorgfältige Bewerbung zusammen zu stellen. Denken Sie immer daran, dass die Bewerbungsunterlagen Ihr Aushängeschild sind. Daher gilt in erster Linie große Sorgfalt:

  • Rechtschreibung: Achten Sie darauf, dass weder im Anschreiben noch im Lebenslauf Rechtschreibfehler sind. Auch auf grammatikalische Schnitzer sollten Sie ein Auge haben. Unser Tipp: Lassen Sie im Zweifel noch einmal einen Freund oder Bekannten die Bewerbungsunterlagen lesen. Einem Dritten fallen Fehler schneller auf, als einem selbst, wenn man sich lange Zeit mit den Bewerbungsunterlagen beschäftigt hat.
  • Hochwertige Unterlagen: Auch den haptischen Eindruck dürfen Sie nicht vergessen, wenn Sie eine Bewerbung schreiben möchten, die den Personaler überzeugt. Bei einer Bewerbung in Papierform entscheidet die Griffigkeit der Unterlagen nämlich ebenfalls mit – wenn auch nur unterbewusst. Anders ausgedrückt: Wenn Sie eine billige Bewerbungsmappe und dünnes Papier nutzen, bekommt der Personaler sofort diesen Eindruck von Ihnen: Dass Sie ein „Billigheimer“ sind. Gerade im Bewerbungsprozess sollten Sie einen derartigen Eindruck unbedingt vermeiden. Welche Firma stellt schon gerne Bewerber ein, die nur minimalen Aufwand betreiben?
  • Einheitlichkeit: Was Sie außerdem nicht außer Acht lassen dürfen, ist eine einheitliche Präsentation Ihrer Bewerbung. Das fängt schon beim Schrifttyp und der Schriftgröße an. Achten Sie darauf, dass Sie beides stringent in der Bewerbung nutzen, also nicht zwischen den Größen und Typen hin und her wechseln. Das stört nicht nur das Auge beim Lesen, es macht noch dazu einen schlechten Eindruck.

Wie Sie Personalern gefallen: Das Vorstellungsgespräch

Wenn Sie mit Ihren Unterlagen überzeugen konnten, kommt im nächsten Schritt in der Regel die Einladung zum Vorstellungsgespräch. Auch darauf sollten Sie vorbereitet sein, um den Personalern zu gefallen. Das fängt schon damit an, dass Sie sich nicht von den verschiedenen Phasen im Vorstellungsgespräch überraschen lassen.

Diese Phasen erwarten Sie im Vorstellungsgespräch:

  1. Smalltalk: Viele Bewerber haben schon mit dem ersten Punkt im Vorstellungsgespräch Probleme. Smalltalk fällt ihnen schon in informellen Zusammenhängen schwer. Wie soll die leichte Plauderei da im Vorstellungsgespräch gelingen, wo es doch um so viel geht? Keine Angst, auch im Interview ist Smalltalk mit ein paar einfachen Tricks kein Problem für Sie:
  • Hören Sie genau zu! Der Personaler liefert Ihnen mit etwas Glück, die richtigen Stichworte, auf die Sie eingehen können. Denken Sie daher nicht schon daran, was Sie Kluges erzählen könnten, während der Personaler noch spricht. Wenn Sie mit Ihren Gedanken abschweifen, verpassen Sie vielleicht wichtige Schlüsselwörter, auf die Sie eingehen sollten. Üben Sie das schon Zuhause mit Familienmitgliedern oder guten Bekannten. Lassen Sie sich eine Geschichte erzählen und versuchen Sie im zweiten Schritt, diese so exakt wie möglich wiederzugeben. Das trainiert das Zuhören – und genau das brauchen Sie, um Personalern zu gefallen.
  • Legen Sie sich Geschichten zurecht. Um den Smalltalk so gut wie möglich zu bestehen, können Sie sich schon Zuhause ein paar lustige oder spannende Geschichten überlegen, die Sie bei Bedarf vortragen können. Natürlich sollten die Dinge immer einen Bezug zum Gespräch oder zur anvisierten Stelle haben. Vielleicht ist Ihnen eine große Einsparung für Ihren letzten Arbeitgeber gelungen? Dann sollten Sie das nicht unerwähnt lassen – natürlich nur, solange es in den Zusammenhang passt. Andernfalls könnten Sie Personaler eher verschrecken, statt ihnen zu gefallen.
  1. Präsentation des Bewerbers: Dieser Punkt lässt sich hervorragend Zuhause vorbereiten. Das üben Sie am besten vor dem Spiegel. Erzählen Sie ihrem Spiegelbild etwas zu Ihrer Person und den größten beruflichen Herausforderungen. Beobachten Sie sich dabei genau, ob Sie dabei eine natürliche Ausstrahlung haben. Auch Videos sind eine gute Möglichkeit, das zu überprüfen.
  2. Vorstellung des Unternehmens: Hier sollten Bewerber genau zuhören. Unter Umständen finden Sie schon Hinweise für den nächsten Punkt.
  3. Zeit für Fragen des Bewerbers: Auch dieser Teil des Gesprächs lässt sich prima im Voraus planen. Schauen Sie auf der Unternehmens-Webseite nach spannenden Informationen. Auch googeln kann helfen, um Neuigkeiten über die Firma zu erfahren, die Sie dann im Vorstellungsgespräch zu Nachfragen nutzen können. So gefallen Sie bestimmt den Personalern.
  4. Zusammenfassung und Verabschiedung: Noch ein paar Minuten und es ist geschafft. Der Personaler wird noch einmal die wichtigsten Punkte des Gesprächs zusammenfassen, bevor es an die Verabschiedung geht. Sie können an dieser Stelle noch einmal betonen, wie sehr Sie sich freuen würden, ein Teil des Teams zu werden. Eine freundliche und selbstsichere Verabschiedung mit festem Händedruck hilft Ihnen abschließend dabei, den Personalern zu gefallen.

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Fragen im Vorstellungsgespräch: Was sind Ihre Stärken?

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Kaum ein Vorstellungsgespräch geht vorbei, ohne dass der Bewerber nach seinen Stärken und Schwächen gefragt wird. Und obwohl die Frage bekannt ist, haben viele Bewerber damit Probleme. Was soll man denn darauf antworten, wenn man im Vorstellungsgespräch gefragt wird, was man nicht kann? Aber auch das Gegenteil bereitet Schwierigkeiten, weil viele Jobsuchende nicht wissen, wie sie ihre Stärken am besten verkaufen sollen. Wir haben einige Tipps für Bewerber hier versammelt…

Was sind meine Stärken?

Um die Frage nach den Stärken im Vorstellungsgespräch beantworten zu können, sollten sich Bewerber darüber im Klaren sein, was überhaupt ihre Stärken sind. Damit haben ganz viele nämlich schon Probleme. Daher muss der erste Schritt lauten, die eigenen Stärken zu identifizieren – und das kann so gelingen:

  • Tests im Internet: Tatsächlich gibt es eine ganze Reihe von Seiten, auf denen Sie Ihre eigenen Kompetenzen testen können. Diese Tests können durchaus hilfreich sein. Denn damit bekommen Sie einen ersten Eindruck, wo Ihre Stärken liegen. Probieren Sie es einfach mal aus!
  • Auskunft von Freunden und Familie: Daneben hilft es außerdem, im Freundes- und Bekanntenkreis zu fragen, wie Sie dort eingeschätzt werden. Sie könnten dabei überrascht werden. Das ehrliche Feedback von Freunden und Familie verblüfft viele Menschen. Der Grund: Eigen- und Fremdwahrnehmung liegen oft sehr weit auseinander. Gerade der Blick von außen kann Bewerbern daher helfen, einen ganz neuen Bezug zu ihren Stärken zu bekommen.

Stärken nicht unabhängig betrachten

Nach dieser ersten Analyse sind Sie schon etwas weiter. Jetzt geht es darum, die Stärken mit der angestrebten Position abzugleichen. Denn: Alles, was Sie im Anschreiben schreiben und was Sie im Vorstellungsgespräch sagen, muss einen Bezug zur Stelle haben.

Denken Sie immer daran: Der Personaler sucht nach einer Person, die bestmöglich zum Unternehmen passt und außerdem die geforderten Qualifikationen besitzt.

Während die Qualifikationen leicht durch bestimmte Fortbildungen oder die Ausbildung nachgewiesen werden kann, sieht das mit den Soft Skills anders aus. Genau das möchte er aber auch erfahren. Unter Umständen sind sie sogar wichtiger als die harten Fakten, welche Ausbildung Sie haben und wie lange Sie bereits im jeweiligen Beruf arbeiten.

Stärken und Stellenangebot

Wie gelingt es Ihnen also, dem Personaler zu zeigen, dass eine Person mit Ihren Stärken genau das ist, was er sucht? Zugegeben, das ist nicht ganz einfach. Aber auch dafür haben wir Tipps parat:

  • Gleichen Sie Ihre Stärken mit dem Stellenangebot ab: In der Stellenanzeige steht bereits, was sich das Unternehmen von seinem Bewerber erwartet. Suchen Sie ganz gezielt nach Anforderungen, die Sie erfüllen. Diese sollten Sie allerdings im Vorstellungsgespräch nicht einfach aufzählen. Nach dem Motto: „Ich bin sehr teamfähig.“ Der Personaler kann mit einer solchen Aussage wenig anfangen. Denn das kann schließlich jeder von sich behaupten. Besser: Belegen Sie Ihre Stärke Anhang konkreter Beispiele. Haben Sie in der Vergangenheit ein Team geführt oder konnten Sie vielleicht einen internen Konflikt lösen? Dann sollten Sie genau das erwähnen.
  • Ihre Stärken werden nicht erwähnt: Das ist natürlich etwas ungünstig, aber noch kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen. Auch wenn Ihre Stärken nicht explizit genannt werden, können Sie diese im Vorstellungsgespräch erwähnen. Ungefähr so: „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man besonders mit XY (hier nennen Sie Ihre Stärke) in der Position des (hier kommt die Jobbezeichnung hin) weit kommt. Das sehen Sie zum Beispiel daran, dass ich bereits nach einem Jahr auf eine höhere Position befördert wurde.“ Selbstverständlich ist dieser Satz nur ein Anhaltspunkt für Ihre ganz eigene Formulierung. Er soll lediglich verdeutlichen, dass Sie die Anforderungen aus dem Stellenangebot auch erweitern können und damit die Gelegenheit bekommen, Ihre Stärken zu nennen.

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Bewerbung Schülerpraktikum: so klappt der Einstieg

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Bei einer Bewerbung für ein Schülerpraktikum kommt es auf ähnliche Dinge wie bei jeder anderen Bewerbung auch an. Für Schüler ist diese Art der Bewerbung eine nützliche Hilfe, denn meist ist die Bewerbung um ein Schülerpraktikum der Auftakt zu vielen weiteren Bewerbungen. Daher schadet es natürlich nicht, wenn sich Schüler, bevor sie ihre Unterlagen abschicken, mit dem Thema auseinandersetzen.

Wie komme ich an ein Schülerpraktikum?

Die Organisation eines Schülerpraktikums geschieht in erster Linie direkt über die Schule. Das ist für Schülerinnen und Schüler natürlich eine gute Nachricht. Denn so müssen sie sich keine Gedanken darum machen, wie sie Betriebe finden können, die ein Praktikum für Schüler anbieten. Natürlich können sie aber auch selbst aktiv werden. Im Internet gibt es spezielle Börsen, die sich an Schüler wenden, die ein Praktikum suchen. Daneben sind hin und wieder aber auch in den lokalen Zeitungen Praktikumsstellen in der Umgebung inseriert.

Was gehört zu einer Bewerbung für ein Schülerpraktikum?

Die Bewerbung für einen Praktikumsplatz als Schüler folgt in der Regel den gleichen Vorschriften wie jede andere Bewerbung auch. Bedeutet konkret: Die Bewerbung besteht aus

Auch Schüler sollten darauf achten, die Bewerbung sorgfältig anzufertigen. Selbst wenn es „nur“ um ein Schülerpraktikum geht. Erstens sollten sie auch bei dieser Bewerbung versuchen, das Praktikum zu bekommen, das Sie haben möchten. Vor allem die interessanten Praktikumsplätze sind heiß umkämpft. Bedeutet: Viele Schüler bewerben sich darum. Wenn die Konkurrenz hoch ist, sollten Sie daher besonders viel Sorgfalt bei Ihrer Bewerbung aufbringen.

Auf der anderen Seite ist die Bewerbung für ein Schülerpraktikum aber auch eine gute Übung für spätere Bewerbungen. Denn nach der Schulzeit müssen Schüler mit Sicherheit noch weitere Bewerbungen schreiben. Sei es, um an eine Ausbildung oder einen Studienplatz zu kommen. Die Chance, die diese Art der Bewerbung bietet, sollte daher nicht ungenutzt bleiben.

Tipps für die Bewerbung um ein Praktikum

Für viele Schüler ist die Bewerbung um ein Schülerpraktikum eine der ersten oder sogar die erste Bewerbung überhaupt. Daher kann es nicht schaden, ein paar Tipps zu beherzigen, wie die Bewerbung an sich aufgebaut ist.

Wenn Sie die Bewerbung postalisch verschicken, sollten Sie auch heute noch eine Bewerbungsmappe verwenden. Einfach aus dem Grund, weil es einen besseren, da kompletteren Eindruck macht. Bei einer Bewerbungsmappe liegt das Anschreiben oben auf. Danach folgt das Deckblatt, das allerdings bei einer Bewerbung um ein Praktikum wegfallen darf. Dann der Lebenslauf und im Anschluss die Zeugnisse. Hier können Schüler beispielsweise die letzten beiden Zeugnisse, also Halbjahres- und Jahreszeugnis in die Mappe legen.

Bei einer herkömmlichen Bewerbung würden danach noch Referenzen oder Arbeitsproben folgen. Schüler können diese in der Regel nicht aufweisen. Was sie trotzdem machen können, ist ihren Lehrer nach einer kurzen schriftlichen Bewertung zu fragen. Das erhöht unter Umständen die Chance auf einen der begehrteren Plätze.

Tipps für das Anschreiben

Das Anschreiben ist mitunter der schwierigste Part einer Bewerbung. Denn anders als im Lebenslauf, bei dem lediglich die bisherigen schulischen Stationen aufgezählt werden, muss das Anschreiben überzeugen. Der Kandidat muss sich mit dem Anschreiben „verkaufen“. Daher gilt es, einen besonders guten und interessanten Einstieg zu finden. Sätze wie „hiermit bewerbe ich mich auf die Praktikumsstelle als…“ sollten Sie lieber sofort streichen. Das interessiert die meisten Personalverantwortlichen nicht. Vielmehr möchten diese wissen, warum Sie sich gerade auf diese Stelle und in diesem Betrieb bewerben. Und genau das müssen Sie schon im Einstieg deutlich machen.

  • Kennen Sie das Unternehmen schon lange?
  • Arbeiten vielleicht Verwandte oder Bekannte dort?
  • Interessieren Sie sich für die Branche und/oder den Beruf? Wenn ja, warum?

All das sind wichtige Anhaltspunkte, die Ihnen dabei helfen können, einen lesenswerten Einstieg zu formulieren. Beantworten Sie all diese Fragen schriftlich und versuchen Sie so viel wie möglich über das Unternehmen und Ihre Beweggründe zu schreiben. Erst im nächsten Schritt geht es daran, den Inhalt zu kürzen und entsprechend auf das Anschreiben auszurichten.

Noch ein paar allgemeine Hinweise: Achten Sie unbedingt darauf, dass das Anschreiben fehlerfrei ist. Bedeutet: Rechtschreibung und Grammatik sollten sorgfältig überprüft werden. Bitten Sie Ihren Lehrer um Hilfe oder fragen Sie Freunde und/oder Bekannte, ob diese sich das Anschreiben kurz ansehen. Neben Tipps in Bezug auf die Rechtschreibung haben diese vielleicht auch noch einen Hinweis, was im Anschreiben optimiert werden könnte.

So gelingt der Lebenslauf

Ist das Anschreiben geschafft, ist der nächste Punkt der Bewerbung um ein Schülerpraktikum ein Kinderspiel.

Schüler haben naturgemäß einen eher kurzen Lebenslauf (auch als CV bezeichnet). Das bedeutet, dass sie nicht zwischen schulischer und beruflicher Ausbildung –  wie in den meisten Lebensläufen üblich – unterscheiden können.

Stattdessen müssen Sie an dieser Stelle etwas improvisieren. Die bisherige schulische Ausbildung gehört in jedem Fall in den Lebenslauf hinein. Wenn Sie schon wissen, wann Sie die Schule verlassen, können Sie auch dieses voraussichtliche Datum im Lebenslauf angeben.

Der Punkt „praktische Erfahrungen/Praktika“ kann beispielsweise mit Ferienjobs, kleineren Nebenjobs oder anderen Praktika gefüllt werden. Auch ehrenamtliche Tätigkeiten wie Trainertätigkeiten oder vergleichbare Dinge, gehören in den Lebenslauf hinein. So kann der eher kurze CV eines Schülers doch noch relativ aussagekräftig werden.

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Präsentismus: Warum gehen Mitarbeiter krank zur Arbeit?

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Präsentismus bedeutet, dass Mitarbeiter krank zur Arbeit erscheinen. Was vielleicht gut gemeint ist, weil der Arbeitgeber nicht auf seinen Arbeitnehmer verzichten muss, kann tatsächlich sehr schnell nach hinten losgehen und nicht nur Folgen für die eigene Gesundheit haben. Dann nämlich, wenn der kranke Mitarbeiter seine Kollegen ansteckt…

Präsentismus: Was versteht man darunter?

Das Wort Präsentismus hängt eng mit unserem häufiger verwendeten Wort Präsenz zusammen – und damit haben wir auch schon den Kern der Wortbedeutung. Man ist anwesend. Und zwar Arbeitnehmer am Arbeitsplatz, obwohl sie es eigentlich nicht sollten, weil sie krank sind.

Wer Präsentismus lebt, erscheint mit Fieber, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen am Arbeitsplatz, statt zum Arzt zu gehen und sich bei seinem Arbeitgeber krank zu melden. Denn tatsächlich hat der Arbeitnehmer relativ wenig davon, wenn seine Angestellten krank ins Büro kommen.

Was sind die Folgen des Präsentismus?

Die nahe liegende Folge, wenn es um Präsentismus geht, ist die Gefahr für die Kollegen. Wer mit einem Infekt auf der Arbeit erscheint, statt sich krank zu melden, könnte die gesunden Kollegen anstecken. Was wiederum dazu führt, dass diese wegen Krankheit der Arbeit fernbleiben oder auch den Präsentismus leben und ihrerseits noch weitere Kollegen anstecken könnten.

Auf der anderen Seite können sich kranke Arbeitnehmer natürlich auch nicht richtig erholen. Wer am Schreibtisch sitzt oder an seinem Arbeitsplatz in einer Produktionshalle steht, statt sich zuhause auszukurieren, wird nicht so schnell wieder gesund. Das kann ernste Folgen für die Gesundheit haben, denn ein verschleppter Infekt kann sich zu einer ernsthaften Erkrankung entwickeln.

Wenn es einmal so weit ist, dauert es natürlich noch länger, bis der Arbeitnehmer wieder gesund ist.

Kurzum, Präsentismus bringt weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber etwas. Beide sind in der Regel gut beraten, wenn man bei Krankheit zuhause bleibt, bis man wieder gesund ist.

Präsentismus wirkt sich auf Produktivität aus

Tatsächlich ist es nicht allein damit getan, dass kranke Arbeitnehmer eine Gefahr für sich und die (noch) gesunden Kollegen darstellen. Untersuchungen zeigen noch einen weiteren beunruhigenden Zusammenhang: Mitarbeiter, die krank am Arbeitsplatz erscheinen, statt sich krank zu melden, haben eine eingeschränkte Produktivität. Das klingt zunächst nicht weiter verwunderlich, denn natürlich können kranke Arbeitnehmer nicht so viel leisten, wie gesunde.

Das stimmt, ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn tatsächlich erledigen Arbeitnehmer, wenn sie krank arbeiten weniger, als würden sie überhaupt nicht am Arbeitsplatz erscheinen. Was vielleicht paradox klingt, hat einen einleuchtenden Kern.

Kranke Arbeitnehmer bitten häufig ihre Kollegen um Hilfe, wenn sie etwas nicht schaffen, eben weil sie krank sind. Diese Kollegen werden in dieser Zeit von ihrer eigentlichen Arbeit abgehalten und können sie nicht oder erst später erledigen.

Damit halten Mitarbeiter, die sich durch Präsentismus hervortun, den gesamten Arbeitsprozess auf und führen so zu einer verminderten Produktivität aller Beteiligten. Noch ein Grund mehr, bei einer Krankheit lieber das Bett zu hüten. Das hat nämlich nicht nur Vorteile für die eigene Gesundheit.

Präsentismus: Warum gehen Mitarbeiter krank zur Arbeit?

Bei so vielen Nachteilen stellt sich natürlich die Frage, warum Präsentismus bei einigen Arbeitnehmern überhaupt verbreitet ist. Hier sind die Gründe ganz individuell und damit sehr verschieden:

  • Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren: Besonders Mitarbeiter in der Probezeit und solche mit einem befristeten Arbeitsvertrag erscheinen auch dann bei der Arbeit, wenn sie krank sind. Sie denken, dass sie sich durch ihre Anwesenheit vor einer Kündigung schützen können.
  • Krankheit wird unterschätzt: Es kann dagegen auch sein, dass Arbeitnehmer ihren Gesundheitszustand zu positiv bewerten. Sie sind zwar krank und können andere Mitarbeiter anstecken, fühlen sich aber nicht so.
  • Angst vor Kommentaren: Wer auf der Arbeit ohnehin schon einen schweren Stand hat, wird nur ungern wegen Fieber und Husten der Arbeit fernbleiben. In diesem Fall ist die Angst vor blöden Kommentaren oder gar Mobbing größer als der Leidensdruck, den die Erkrankung mit sich bringt.

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Neu im Unternehmen: So klappt der Einstieg ins Team

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Nach einigen Bewerbungen halten Sie sie endlich in der Hand: Die Zusage für den neuen Job. Ohne Frage ein Grund zur Freude. Allerdings nicht uneingeschränkt, denn damit stellt sich auch die Frage, wie der Teameinstieg am besten gelingt. Wir verraten Ihnen, wie Sie Fehler vermeiden und geben Tipps, wie der Einstieg ins neue Team besonders gut klappt.

Teameinstieg: So gelingt die erste Zeit im neuen Job

Die erste Zeit – und vor allem der erste Tag und die erste Woche – ist für die meisten Arbeitnehmer eine echte Herausforderung. Denn nun ist alles neu: Neues Gebäude, neuer Arbeitsplatz und natürlich auch neue Kollegen.

Während man sich auf die neuen Aufgaben, die mit dem neuen Job kommen, relativ gut vorbereiten kann, ist das bei den Kollegen nicht so. Kurz gesagt, Sie als neuer Mitarbeiter wissen nicht, welche Kollegen Sie erwarten und wie Ihnen daher am besten der Teameinstieg gelingen kann.

Versuchen Sie es mal so:

  1. Nicht zu hohe Erwartungen haben: Gehen Sie nicht unbedingt davon aus, dass Sie die neuen Kollegen überschwänglich empfangen. Es kann durchaus sein, dass sie gerade viel Arbeit mit einem dringenden Projekt haben und daher Ihr Einstieg ein klein wenig hintenansteht. Das hat aber nichts mit Ihnen als Person zu tun, sondern ist der aktuellen Situation geschuldet. Seien Sie nicht enttäuscht, sondern machen Sie das Beste daraus!
  2. Möglichkeiten zum Kennenlernen schaffen: Auch wenn es gerade eine stressige Situation ist, in der Ihr Teameinstieg stattfindet, können Sie etwas tun: Schaffen Sie ganz gezielt Möglichkeiten, um die neuen Kollegen kennenzulernen. Das gelingt beispielsweise, indem Sie zum Einstieg Kuchen mitbringen und diesen gemeinsam in der Mittagspause essen. Achtung: Auch wenn es in der Mittagspause eher informell zugeht, sollten Sie stets eine gewisse professionelle Distanz wahren. Schließlich sind Sie neu im Team und sollten daher keine Fehler machen, sondern die Kollegen zunächst handeln lassen.
  3. Zeigen Sie sich aufgeschlossen: Mitarbeiter, die Interesse an den Themen des Unternehmens zeigen, haben in der Regel einen leichteren Einstieg ins Team. Fragen helfen dabei, die Kollegen dazu zu ermuntern, von Ihren Aufgaben zu berichten. So kommen Sie schnell ins Gespräch und können sich selbst einbringen. Gute Voraussetzungen, wenn der Teameinstieg klappen soll.
  4. Halten Sie sich an Absprachen: Nach den ersten Tagen im neuen Job, wenn Sie schon ein klein wenig die Abläufe kennen, bekommen Sie die ersten Aufgaben. Auch hier können Sie sich beweisen und die Grundlagen für einen guten Teameinstieg legen. Bleiben Sie unbedingt Ihren Zusagen treu. Es bringt nichts, Dinge zu versprechen, die Sie nicht halten können, nur um die neuen Kollegen zu beeindrucken. Denn das hat mit ziemlicher Sicherheit den gegenteiligen Effekt: Man wird Sie kritisch beäugen und Ihnen in naher Zukunft keine zeitkritischen Aufgaben mehr geben.

Einstieg nach der Ausbildung: Was sollte ich beachten?

Mitarbeiter, die dagegen die Kollegen schon kennen und nach der Ausbildung fest im Unternehmen einsteigen, können mitunter in einer schwierigen Lage sein. Denn plötzlich ist man nicht mehr der Azubi, der schnell mal kopieren geschickt werden kann, sondern ein fester und gleichwertiger Mitarbeiter im Team. Nicht immer funktioniert dieser Rollenwechsel tadellos. Daher auch für diesen Fall ein paar Tipps:

  1. Bestehen Sie nicht auf Ihrer neuen Rolle: Geben Sie den Kollegen Zeit, sich daran zu gewöhnen, dass Sie nun eben nicht mehr der „Laufbursche“ sind. Manchmal dauert die Umstellung eben ein wenig.
  2. Weisen Sie freundlich auf Ihre neue Rolle hin: Nach ein paar Wochen können Sie dagegen schon darauf verweisen, dass Sie nun ein gleichwertiger Kollege mit allen Rechten und Pflichten sind und Ihre eigenen Aufgaben haben, die Sie bearbeiten müssen. Hilfsdienste gehen daher nur noch ausnahmsweise.
  3. Bleiben Sie stets freundlich: Gerade bei einem Thema wie dem Teameinstieg steht Wertschätzung an oberster Stelle. Denken Sie immer daran, dass Sie mit den Kollegen im besten Fall noch mehrere Jahre zusammenarbeiten. Achten Sie daher bei jeder Rückmeldung auf die Regeln eines freundlichen und wertschätzenden Umgangs.

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Steuern sparen beim Umzug für den Job

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Wer sich auf dem umkämpften Arbeitsmarkt gegen zahlreiche andere Bewerber durchsetzen und seinen Traumjob ergattern möchte, muss in der heutigen Zeit flexibel sein. Ein jobbedingter Umzug ist da manchmal unausweichlich. Für Arbeitnehmer gibt es jedoch gute Nachrichten: Sie können die damit verbundenen Kosten als Werbungskosten steuerlich geltend machen.

Hierbei lassen sich allgemeine und sonstige Umzugskosten unterscheiden. Erstere müssen Sie in voller Höhe angeben, letztere können Sie über eine Pauschale von der Steuer absetzen. Die Kostenbelege sollten Sie in jedem Fall aufbewahren.

 

Das sind die Voraussetzungen um Umzugskosten geltend zu machen

Der Umzug in eine andere Stadt ist immer mit Stress und Organisationsaufwand verbunden. Das gilt umso mehr, wenn ein neuer Job oder eine berufliche Versetzung der Grund des Wohnungswechsels ist. Die gute Nachricht ist, dass Arbeitnehmer Kosten für den beruflichen Umzug steuerlich geltend machen können.

Voraussetzung ist, dass es sich nachweislich um eine jobbedingte Verlagerung des Lebensmittelpunktes handelt. Wer dagegen rein aus privaten Gründen – etwa aufgrund der großen Liebe, einer größeren Wohnung oder einer besseren Lage – umzieht, kommt nur in den Genuss einer Steuerermäßigung für haushaltsnahe Dienstleistungen.

Ein Umzug für den Job liegt beispielsweise vor, wenn:

  • Ihr Vorgesetzter Arbeitgeber Sie an einen anderen Arbeitsort versetzt
  • Sie in eine Dienstwohnung ziehen müssen
  • Ihr Arbeitsweg sich durch den Wohnortwechsel um 30 Minuten pro Fahrt verkürzt

 

Bei den Speditionskosten können nur die Arbeitskosten steuerlich abgesetzt werden

Wer eine Spedition mit dem Umzug beauftragt, kann lediglich die Arbeitskosten steuerlich geltend machen, nicht jedoch das benötigte Material wie beispielsweise Kartons. Damit die Ausgaben vom Finanzamt anerkannt werden, ist es wichtig, dass der Umzugsdienstleister eine Rechnung ausstellt. Diese sollte die Kosten für Arbeit und Material getrennt ausweisen. Da sich Barzahlungen nicht nachvollziehen lassen, müssen Sie die Rechnung per Überweisung begleichen, damit Sie die Arbeitskosten von der Steuer absetzen können.

Falls Sie mit einer Spedition umziehen möchten, empfiehlt es sich, vorab einen Umzugspreisvergleich im Internet zu machen. So lassen sich die mit dem Umzug verbundenen Kosten geringhalten. Hierbei müssen Sie angeben, von wo nach wo Sie umziehen möchten sowie weitere Details Ihres Wohnortwechsels. Nach ein paar Tagen erhalten Sie kostenlos und unverbindlich Angebote verschiedener Umzugsfirmen, die Sie direkt miteinander vergleichen können.

 

Wann Belege aufzuheben sind und was es mit der Umzugskostenpauschale auf sich hat

Die Umzugskosten lassen sich als sogenannte Werbungskosten steuerlich absetzen, wobei zwischen allgemeinen und sonstigen Umzugskosten unterschieden wird.

Allgemeine Umzugskosten sind beispielsweise:

  • Fahrten zur Besichtigung
  • Service einer Umzugsfirma
  • Kosten für die Weitervermittlung der alten Wohnung durch einen Makler
  • Vorübergehende doppelte Mietzahlungen

Sonstige Umzugskosten sind dagegen unter anderem:

 

Die allgemeinen Umzugskosten sollten Sie in voller Höhe mithilfe von Belegen respektive Rechnungen und Quittungen absetzen. Zu sammeln sind diesbezüglich alle Nachweise, die im direkten Zusammenhang mit dem Umzug stehen. Die sonstigen Kosten lassen sich dagegen mithilfe der Umzugskostenpauschale geltend machen. Falls die sonstigen Kosten den Pauschalbetrag übersteigen, sollten Sie auch hierfür Belege sammeln und diese in voller Höhe von der Steuer abschreiben.

Die Pauschale liegt seit März 2020 für Alleinstehende bei 820 Euro und für Verheiratete bei 1.639 Euro. Zuschläge gibt es zudem für weitere im Haushalt lebende Personen in Höhe von je 361 Euro. Falls Sie in den letzten fünf Jahren schon einmal wegen des Jobs umgezogen sind, erhöht sich die Umzugskostenpauschale um 50 Prozent.

Einige Aufwendungen können selbst bei einem Umzug für den Job nicht steuerlich geltend gemacht werden. Dazu gehören zum Beispiel Ausgaben für die Renovierung der neuen Wohnung oder Möbeleinlagerungskosten.

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Gefunden werden oder bewerben?

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Ohne Bewerbung zum neuen Job? Kein Problem! Denn die passive Jobsuche ist längst keine Seltenheit mehr. Seit jeher wird der gewohnte Weg zum Traumjob vorgelebt und beigebracht, das richtige Bewerben bereits in der Schule gepredigt. Doch in Zeiten der Digitalisierung kann auch dieser Prozess einfacher gestaltet werden, denn die passive Bewerbung wird bereits als modernes Modell der Jobsuche angesehen. Es stellt sich allerdings die Frage: kann passives Bewerben auch wirklich eine aktive Bewerbung ersetzen?

Die passive Jobsuche

Bewerbungen und Jobsuche beinhalten oft lange Recherchearbeiten, aber auch das Suchen und Finden von geeigneten Positionen. Neben dem Bewerbungs- und Motivationsschreiben, wird auch der Lebenslauf aktualisiert und mit weiteren Dokumenten an die potenziellen Arbeitgeber geschickt. Dies kann oft Zeit und Nerven rauben, vor allem dann, wenn sich der Prozess ständig wiederholt und sich die Arbeitssuche in die Länge zieht. Es muss aber nicht immer diesem Schema folgen, denn: mit der passiven Jobsuche geht man anders an die Bewerbungsphase ran.

Getreu dem Mott „nicht suchen, sondern gefunden werden“, entscheiden sich potenzielle Arbeitnehmer bewusst dafür, von Recruitern oder Unternehmen gefunden zu werden, anstatt diese selbst anzuschreiben. Was sich zunächst etwas malerisch anhört, hat heutzutage durchaus an Bedeutung gewonnen. Im Zeitalter der Digitalisierung sowie der internationalen Vernetzung hat dieser Trend seine Berechtigung gefunden und die passive Bewerbung wird als ein modernes Modell der Jobsuche angesehen.

Es mag auch wesentlich entspannter sein, wenn Sie direkt von einem attraktiven Arbeitgeber oder Recruitern kontaktiert werden, auch weil der Verhandlungsspielraum von Anfang an einen ganz anderen Charakter annimmt. Das stärkt nicht nur Ihr Selbstbewusstsein, sondern kann vor allem beim Thema Gehalt einen großen Vorteil bringen.

Welche Möglichkeiten gibt es?

Für viele stellt sich die Frage, wie man überhaupt passiv zum Traumjob kommt bzw. diese Jobsuche aussehen kann. Ein wichtiger Tipp ist es, Ihr Profil auf Sozialen Netzwerken anzupassen. Bleiben Sie stets up to date und pflegen Sie aktuelle Informationen ein. Ein professionelles und aussagekräftiges Auftreten ist hierbei wichtig, denn Soziale Netzwerke wie LinkedIn oder Xing sind eine optimale Möglichkeit zur Selbstvermarktung. So können Sie nicht nur Ihre relevanten Erfahrungen und Informationen teilen, sondern diese Plattformen auch zur Knüpfung neuer Kontakte nutzen.

Im Idealfall vernetzen Sie sich mit unternehmensbezogenen Personen oder schließen sich bestehenden Gruppen an, um noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Das Thema Netzwerk und Kontakte darf nämlich nicht vergessen werden, denn: Vitamin B spielt auch in der passiven Jobsuche eine große Rolle. Hilfreiche Kontakte lassen sich auch auf (virtuellen) Networking Events, Webinaren oder Messen knüpfen. Oft ist die Teilnahme der erste richtige Schritt in Richtung „gesehen werden“.

Weiter empfiehlt es sich einen Blog zu erstellen, um mehr Einblicke zu gewähren und auf sich aufmerksam zu machen. Im Idealfall werden hierfür gezielt Themen aufgegriffen, die für die Branche des Unternehmens relevant sind oder Ihre Erfahrungen und Fachwissen gekonnt widerspiegeln.

Legen Sie auch Bewerberprofile auf Unternehmensseiten an, selbst wenn keine passende Stelle ausgeschrieben ist: hier wird dem potenziellen Arbeitgeber nicht nur ein erstes Interesse signalisiert, sondern auch gleich alle relevanten personenbezogenen Daten übermittelt. So landen Sie im Bewerberpool und können womöglich bereits vor dem Ausschreiben einer geeigneten Stelle vom Unternehmen kontaktiert werden.

Aktiv oder passiv bewerben?

Dennoch: es kommt auf Ihre persönliche Ausgangssituation an. Das passive Bewerben setzt oft Vorwissen zur Branche, Marktkenntnisse oder bestimmte Qualifikationen voraus, um Sie für Unternehmen relevant zu machen. Es gilt: viele Traumjobs lassen sich nach wie vor nur durch proaktives Handeln und Bewerben ergattern, vor allem bei gefragten Branchen oder Unternehmen. Hierfür darf ein aussagekräftiges Schreiben mit einem gut aufbereiteten Lebenslauf nicht fehlen, um sich als ideale Besetzung zu kommunizieren. Hier gilt es nach wie vor Augen und Ohren offenzuhalten, regelmäßig nach Stellen zu suchen und auf ein Karriereportal im Internet zurückzugreifen.

Die passive Jobsuche kann möglicherweise dann relevant werden, wenn Sie bereits einen Job haben und bereit sind, den nächsten beruflichen Schritt zu wagen. Recruiter bevorzugen es auch bereits eingestellte Personen in Erwägung zu ziehen, da sie hier eine Bestätigung der Qualifikationen sehen. Somit kann dieses Modell der Jobsuche vor allem für jene erfolgreich sein, die nicht dringend einen Jobwechsel anstreben oder sich von Zeit zu Zeit nur umsehen. Sind Sie allerdings aktiv auf Jobsuche, weil Sie diesen auch brauchen, so kann Ihnen die passive Jobsuche zusätzlich weiterhelfen, aber nicht das aktive Bewerben ersetzen.

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Bewerbung per App – so gestaltet sich die Bewerbung der Zukunft!

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Die zunehmend digitalisierte Welt bietet immer neue und effektivere Möglichkeiten und viele Tätigkeiten verlagern sich mittlerweile auf das Handy, bei welchen das vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Nur bei der Bewerbung nutzen die allermeisten Jobsuchenden immer noch die gleichen Technologien wie vor 20 Jahren und begeben sich dafür noch an den PC.

Das könnte sich jetzt allerdings ändern, denn eine neue Bewerbungsapp bietet jetzt die Möglichkeit, die Bewerbung komplett am Smartphone zu erstellen und verschicken. Wie diese funktioniert und für wen sich die App lohnt, wollen wir uns hier ein wenig genauer ansehen.

 

Wie funktioniert die Bewerbungsapp?

Das Konzept der Bewerbungsapp von 360 Grad Bewerbung ist schnell erklärt. Der Nutzer gibt Schritt für Schritt alle Daten ein, die für die Bewerbung wichtig sind, und die App geniert daraufhin automatisch eine fertige Bewerbungsmappe im PDF-Format, die direkt vom Handy aus versendet werden kann.

BewerbungsappDabei hat der Anwender sämtliche Optionen für eine individuell gestaltete Bewerbungsmappe. Werden alle Felder ausgefüllt, können die Bewerbungsunterlagen inklusive Deckblatt, Anschreiben, Lebenslauf und Anhängen erstellt werden. Allerdings ist es auch möglich, das Anschreiben wegzulassen oder sogar nur den Lebenslauf mobil anzufertigen.

Die Anwendung ist im Übrigen kostenlos nutzbar, bietet allerdings einige Features, für welche eine kostenpflichtige Premiumversion notwendig ist.

 

Welche Vorteile verspricht die Bewerbungsapp?

Grundlegend verspricht Ihnen die App die Möglichkeit, den Bewerbungsprozess komplett auf das Smartphone zu verlegen und von jeder Zeit und jedem Ort aus, Bewerbungen zu versenden. Weiterhin sollen keine Informationen mehr in künftigen Bewerbungen fehlen, da durch die Schritt für Schritt Anleitung alle relevanten Daten abgefragt werden.

Vor allem das teils langwierige basteln am Design der Bewerbungsmappe hat mit der neuen App ein Ende: Sie wählen zwischen 10 verschiedenen Vorlagen aus und Ihre Daten werden automatisch eingefügt.

 

Ist die Anwendung für Jeden geeignet?

Grundlegend spricht die App ein Publikum an, für den der Umgang mit dem Handy zum Alltag gehört. Durch den einfachen und übersichtlichen Aufbau ist es aber auch weniger smartphone-affinen Personen möglich, diese ohne Probleme zu nutzen. Eine gewisse Medienaffinität sollte allerdings trotzdem nicht fehlen. Wer seine Bewerbung wirklich vom Handy aus versenden will, sollte zum Beispiel auch in der Lage sein, seine Arbeitszeugnisse und Zertifikate digital aufs mobile Gerät zu bekommen, um diese als Anhang hinzufügen zu können.

 

Wer steckt hinter dem Angebot?

Hinter dem Service steht 360 Grad Bewerbung, ein Anbieter für einen online Bewerbungsservice, der professionelle Anschreiben und Bewerbungsmappen für seine Kunden erstellt. Damit steht hinter der App also weder ein großer Konzern noch eine reiner Appentwickler. Der Service existiert seit 2018, damit scheint die notwendige fachliche Expertise, die für die Entwicklung einer hochwertigen App zu erwarten ist, also gegeben zu sein.

 

Wo finde ich die Bewerbungsapp?

Die Bewerbungsapp wurde sowohl für Android als auch für Apple entwickelt und ist damit auf allen gängigen Handys nutzbar. Wenn Sie sich selbst ein Bild davon verschaffen möchten oder sogar planen, sich in Zukunft selbst mobil zu bewerben, finden Sie in den App Stores unter dem Namen „Bewerbungsapp – mobiler CV“ oder direkt im Android Play Store (HIER!) sowie im Apple App Store (HIER!).

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Der Kampf um die besten Kandidaten für das Job-Interview

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Der Arbeitsmarkt hat sich in den letzten beiden Jahren stark verändert. Viele Insider berichten von der Kraft der Arbeitnehmer, die nun gegenüber dem Arbeitgeber mit neuen Forderungen auftreten. Man sieht zum Beispiel sehr schön, dass Arbeitnehmer nun verstärkt Forderungen stellen, im Homeoffice arbeiten zu wollen. Bietet ein Dienstgeber diese Möglichkeit nicht an, dann verliert der Arbeitnehmer das Interesse an der ausgeschriebenen Stelle. Aus Sicht des Arbeitgebers muss natürlich dies ein Warnsignal sein, sich auf die neue Situation einzustellen.

Das bedeutet, mehr Flexibilität bei den Dienstplänen zu bieten und gegebenenfalls auch die Option auf die Arbeit im Homeoffice anzubieten. Die meisten Unternehmen schätzen die neu gewonnene Selbstständigkeit ihrer Bewerber auch und replizieren darin ein neues Selbstverständnis der Bewerber. Es kommt daher auch viel auf das positive Image eines Betriebes an und wie man in der öffentlichen Meinung gesehen wird. Gerade die jungen Bewerber wünschen sich Unternehmen, die auf dem Puls der Zeit stehen und ein gutes Angebot bieten können. Dabei spiegelt der Wunsch nach einer Arbeitsmöglichkeit im Homeoffice aber praktisch nur das wider, was ohnedies seit Jahren von der IT-Branche gefordert wird.

Wonach Bewerber heute im zukünftigen Dienstgeber suchen

Es ist das Eigenverständnis und die selbstständige Arbeit, die endlich durch den Dienstgeber gefördert werden sollte. Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie scheint dies nun auch auf der Managerebene vieler Betriebe angekommen zu sein. Was ebenso zu beobachten ist, das ist die verstärkte Sichtbarkeit der unternehmerischen Erfolge im Netz. Die Unternehmen müssen also Präsenz zeigen und ihre Arbeit nach außen tragen. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen identifizieren sich mit den Unternehmen bzw. stellen den Anspruch, dies zu tun. Aus Sicht eines Arbeitgebers bedeutet das, dass dies auch positiv erkannt werden muss. Schließlich möchte ein Dienstgeber auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Betrieb beschäftigt haben, die einen hohen Identitätswert mit dem Betrieb entwickeln können.

Dieses Gefühl entsteht aber nicht erst mit der Aufnahme einer Beschäftigung im Betrieb, sondern schon sehr viel früher. Man sucht nach direkten Möglichkeiten der Kontaktaufnahme mit den interessantesten Bewerbern. Aus diesem Grund nutzt man sämtliche Kommunikationskanäle, die einem Betrieb zur Verfügung stehen. Das sind zum Beispiel die beruflichen Netzwerke, wie zum Beispiel XING oder LinkedIn. Außerdem suchen viele Bewerber den direkten Kontakt mit dem Betrieb, indem sie die sozialen Medien aufsuchen. Die Kontaktaufnahme erfolgt mittels einfach übermittelter Botschaft. Dazu muss man aber erst den Betrieb bei Google finden können.

Warum die SEO im Bewerberprozess so wichtig ist

Oft werden klassische Suchbegriffe eingegeben, die mit dem unternehmerischen Gegenstand gemein sind. Als Goldschmiedebetrieb mit dem Schwerpunkt des Verkaufs von Eheringen wird man unter einer solchen Wortkombination suchen. Der Betrieb sollte also danach trachten, dass bei der Sucheingabe ein hohes Ranking gewährleistet wird. Diese SEO Sichtbarkeit trägt zum positiven Image bei und begünstigt den Dienstgeber gegenüber dem Bewerber. SEO ist von zentraler Bedeutung für die Sichtbarkeit Ihrer Website. Es ist ein wichtiger Weg, mit Google und anderen Suchmaschinen zu kommunizieren, um die Relevanz Ihrer Website für Benutzer und ihre Suchanfragen zu beweisen.

 

SEO kommuniziert die Wichtigkeit und Relevanz ihrer Webseite und Seiten an Google.

Durch SEO wird es wahrscheinlicher, dass Ihre Inhalte in den SERPs einen hohen Rang einnehmen und den Benutzern zuerst angezeigt werden, wenn sie nach relevanten Schlüsselwörtern suchen. Die organische Suche ist sehr wichtig, weil es die langfristige Komponente im SEO-Management berücksichtigt. Die Bedeutung von SEO ist also für den Bewerbungsprozess nicht zu übersehen. Suchmaschinen verwenden spezifische Algorithmen, um den Online-Traffic auf die Webseite zu lenken. Die Vorteile für den Betrieb liegen vor allem auf der Kostenseite. Sie sind im Vergleich zu SEM-Maßnahmen sehr günstig. Außerdem lassen sich viele interessante Daten gewinnen, die für die Auswertung wichtig sind.

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Die perfekte Bewerbung – Tipps und Tricks für die Jobsuche

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Arbeitslosigkeit ist ein Problem unserer Gesellschaft. Viele Menschen sind auf der Suche nach einem neuen Job, aber die Konkurrenz ist groß und die Bewerbungsverfahren werden immer komplexer. In diesem Beitrag werden wertvolle Tipps und Tricks vermittelt, wie man sich perfekt bewirbt und so seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöht.

1. Das Anschreiben – der erste Eindruck zählt

Der erste Eindruck ist der wichtigste. Dies gilt natürlich auch für das Anschreiben. Es sollte klar, präzise und überzeugend formuliert sein. Bei der Jobsuche kann ein solches Anschreiben den entscheidenden Ausschlag geben und den Bewerber von der Konkurrenz abheben. Es sollte auf die Stellenanzeige Bezug nehmen.

Des Weiteren ist es wichtig, den richtigen Ansprechpartner in der Firma anzugeben. Dies kann entweder der Personalchef oder der zukünftige Vorgesetzte sein. Danach folgt eine kurze Einleitung, in der das Interesse am Unternehmen und die Motivation für die Bewerbung deutlich werden. Im Hauptteil des Anschreibens wird dann auf die Qualifikationen und Erfahrungen des Bewerbers eingegangen. Hier sollten die Punkte genannt werden, die für die ausgeschriebene Stelle besonders relevant sind. Natürlich muss alles wahrheitsgemäß sein und mit entsprechenden Belegen untermauert werden können.

Zum Schluss sollte noch einmal deutlich gemacht werden, warum genau dieser Bewerber der/die Richtige für die ausgeschriebene Stelle ist. Dies kann mit einem persönlichen Statement oder einer kurzen Zusammenfassung der bisherigen Errungenschaften erfolgen. Abschließend verbleibt man mit einer freundlichen Verabschiedung und dem Hinweis, dass man sich bald gerne persönlich vorstellen würde.

1.2 Der Lebenslauf – kurz und prägnant formulieren

Der Lebenslauf ist ebenfalls ein wichtiges Element einer Bewerbung. Er gibt dem Empfänger weitere Auskunft über den Bewerber und seine Qualifikationen. Daher sollte er kurz und prägnant formuliert sein, damit der Personaler sich schnell einen Überblick verschaffen kann. Im Lebenslauf sollten folgende Punkte enthalten sein:

  • Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse,
  • Geburtsdatum und -ort – Ausbildung (Schule, Universität, Fachhochschule),
  • Berufserfahrung (Stationen, Positionen, Aufgaben),
  • Fremdsprachenkenntnisse,
  • Computerkenntnisse,
  • weitere Qualifikationen (Zertifikate, Kurse etc.).

Dieser sollte nicht länger als zwei DIN A4 Seiten sein und in einer klaren und übersichtlichen Struktur abgefasst werden. Die wichtigsten Informationen sollten hervorgehoben werden, damit der Empfänger sie schnell finden kann.

2. Das Vorstellungsgespräch – die letzte Hürde

Die letzte Hürde auf dem Weg zum perfekten Job ist das Vorstellungsgespräch. Oft ist es die Angst vor dem Gespräch, die uns daran hindert, unser volles Potenzial auszuschöpfen. Doch mit ein paar Ratschlägen oder Anregungen kann man sich gut auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten und das beste Bild von sich selbst präsentieren.

Ein wichtiger Tipp ist es, sich im Vorfeld genau über das Unternehmen und die Stelle zu informieren, um möglichst viele gemeinsame Interessen und Punkte zu finden. Auch sollte man sich überlegen, was die Motivation ist, warum man gerade diesen Job haben möchte. Diese Punkte können im Gespräch dann positiv hervorgehoben werden.

Ein weiterer Rat ist der, positive Körpersprache zu zeigen. Das heißt, aufrecht zu sitzen oder zu stehen, Blickkontakt herzustellen und dabei freundlich zu lächeln. Auch die Stimme sollte klar und deutlich sein. Dies zeugt von Selbstvertrauen und Souveränität. Schließlich sollte man Fragen stellen. Dies zeigt nicht nur Interesse an der Stelle, sondern gibt dem Gespräch auch eine persönliche Note. Zudem kann man so herausfinden, ob der Job wirklich zu einem passt.

 

Fazit: Es gibt Jobs mit und Jobs ohne Ausbildung. Doch ganz egal, für was man sich bewirbt. Eine gute Bewerbung ist das A und O. Ein guter Lebenslauf, ein ansprechendes Anschreiben und eine überzeugende Präsentation bei einem Vorstellungsgespräch können den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Doch mit einer guten Bewerbung kann man sich die besten Chancen auf den Job seiner Träume sichern. Viel Glück!

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Was bietet ein Bewerbungsservice? Interview mit Christina Daxer

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Interview mit dem Bewerbungsexpertin Christina Daxer von Bewerbung Schreiber

Was genau macht ein Bewerbungsservice?

Ein professioneller Bewerbungsservice – wie Bewerbung Schreiber – bietet umfassende Unterstützung rund um das Thema Bewerbung. Ob Unsicherheit beim Formulieren, keine Zeit oder einfach der Wunsch nach dem besten Ergebnis: Hier finden Bewerberinnen und Bewerber individuelle Hilfe – genau dort, wo sie gebraucht wird.

Das Leistungsspektrum reicht von der Prüfung bestehender Unterlagen über die komplette Neuerstellung von Anschreiben, Lebenslauf und Anlagen bis hin zur Optimierung von Arbeitszeugnissen. Ergänzend können auch Coachings angeboten werden – z. B. zur Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche. Kurz gesagt: Ein Bewerbungsservice ist die persönliche Werbeagentur für deine berufliche Zukunft.

Welche Vorteile habe ich, wenn ich einen Bewerbungsservice beauftrage?

Der größte Mehrwert: Objektivität, Erfahrung und Professionalität. Bewerbung Schreiber bringt deine Stärken auf den Punkt – klar, modern und zielgerichtet. Dabei werden nicht nur typische Fehler vermieden, sondern auch eine passgenaue Ausrichtung auf die jeweilige Wunschstelle erreicht.

Gerade bei schwierigen Lebensläufen – etwa nach einer längeren Auszeit, bei beruflichen Umbrüchen oder häufigen Jobwechseln – zeigt sich die wahre Stärke des Services: Hier wird das Beste aus der Situation gemacht, ohne etwas zu beschönigen. Ziel ist immer eine Einladung zum Vorstellungsgespräch – und genau darauf ist der Service konsequent ausgerichtet.

Ist es überhaupt erlaubt, einen Bewerbungsservice zu nutzen?

Ja – absolut! Ein Bewerbungsschreiber arbeitet vergleichbar mit einem Redenschreiber für Manager oder Politiker. Nicht jeder ist ein geborener Texter – und das muss auch nicht sein. Die Zusammenarbeit erfolgt immer in enger Abstimmung mit dem Bewerber oder der Bewerberin. Inhalte, Ziele und Schwerpunkte werden gemeinsam definiert.

Fairness ist kein Thema, solange die gemachten Angaben korrekt sind. Und: Kein Unternehmen fragt im Bewerbungsprozess danach, ob das Anschreiben selbst formuliert wurde. Rechtlich ist die Beauftragung vollkommen einwandfrei – das Urheberrecht wird im Rahmen des Services abgetreten. Wichtig ist nur: Die bereitgestellten Informationen müssen vollständig und wahrheitsgemäß sein.

Ein Profi-Tipp von Bewerbung Schreiber: Was gehört NICHT ins Anschreiben?

Ein Klassiker, den wir viel zu oft sehen:
„Mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenanzeige gelesen und bewerbe mich hiermit…“

Bitte nicht! Dieser Satz sagt nichts aus, kostet wertvollen Platz – und landet direkt im Phrasenfilter vieler Personaler. Besser ist ein Einstieg, der auf den Punkt kommt und echten Mehrwert liefert: Warum genau diese Stelle? Was bringst du mit? Was ist deine Motivation?

Noch ein Tipp: Achte auf eine professionelle E-Mail-Adresse. Adressen wie Sunny78@muster.de gehören ins Private – aber nicht in den Bewerbungsprozess. Besser: vorname.nachname@anbieter.de

Was kostet eine Bewerbung vom Bewerbung Schreiber?

Die Preise sind fair, transparent und angepasst an die individuelle Ausgangssituation:

  • Komplette Bewerbung für Nachwuchstalente: ab 159 €
  • Komplette Bewerbung für Fachkräfte: ab 199 €
  • Einzelne Dokumente (z. B. Anschreiben oder Lebenslauf): ab 99 €

Ziel ist immer ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis – ohne versteckte Kosten, dafür mit maximaler Wirkung. Es ist auf jeden Fall eine Investition in die eigene Person, die sich vielfach wieder auszahlt.

christina-daxerÜber den Interview-Partner:

Christina Daxer zählt zu den führenden Bewerbungsexpertinnen im deutschsprachigen Raum. Mit der Erfahrung aus über 10.000 individuell erstellten Bewerbungen verfügt sie über ein außergewöhnliches Gespür für Stärken, klare Strategien und eine beeindruckende Fähigkeit, Persönlichkeiten prägnant und überzeugend herauszuarbeiten. Ihr umfassendes Fachwissen macht sie zur gefragten Ansprechpartnerin für alle, die sich professionell positionieren und im Bewerbungsprozess erfolgreich sein möchten. Näheres über Bewerbung Schreiber

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